In Erlangen sorgte ein Vorfall in einem überfüllten Bus für Empörung, als ein Mann mit Kinderwagen einen Jugendlichen attackierte. Laut Berichten der Polizeiinspektion Erlangen-Land wollte der Mann, der mit seinem Sohn im Bus war, nicht hinnehmen, dass weitere Schüler in den bereits vollen Omnibus der Linie 253 einsteigen wollten. Am Freitag gegen 13:20 Uhr trat er einem Jugendlichen, der gerade den Bus betreten wollte, mit voller Kraft in den Bauch. Der Junge stürzte zu Boden und klagte über Schmerzen, während der aggressive Erwachsene mit seinem Kinderwagen an der Haltestelle "Binsenstraße" ausstieg und sich aus dem Staub machte. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Identität des Mannes geben können.
Ein bemerkenswerter Junge
In einer anderen, berührenden Geschichte half ein 12-jähriger Junge namens Robert einer frischgebackenen Mutter, ihren Kinderwagen in einen Bus zu heben. Trotz seiner eigenen Herausforderungen, da er mit einer Beinprothese läuft, bemerkte Robert die Frau, die Hilfe brauchte. Während die anderen Passagiere sie ignorierten, ging er mutig vor und half dem Kind, indem er den Kinderwagen nach vorne schob. Diese Geste der Freundlichkeit sorgte für eine Verbindung zwischen den beiden, als Robert erzählte, dass er Basketball spielen wollte, aber aufgrund seiner körperlichen Beeinträchtigungen oft ausgeschlossen wurde.
Die Mutter, Sandra, war so berührt von Roberts Hilfsbereitschaft, dass sie ihm von ihrem Ehemann erzählte, der auch Basketballspieler war und Roberts Talent erkannte. Dies führte zu einer inspirierenden Wendung in Roberts Leben, als Sandra und ihr Mann Jakob ihm eine Trainingsmöglichkeit boten. Ihre Unterstützung half ihm nicht nur, beim Basketball erfolgreich zu werden, sondern stellte auch sicher, dass er sich von den Schwierigkeiten seiner Vergangenheit befreien konnte.
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