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Katrin Bekes: Dreimalige Präsidentin der Kinderzahnmedizin in Wien!

Katrin Bekes wurde am 28. September 2024 während der Jahrestagung in Erlangen erneut als Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin gewählt und setzt ihre erfolgreiche Arbeit fort, um die Zukunft der Kinderzahnmedizin maßgeblich zu gestalten!

(Wien, 04-10-2024) In einer bedeutenden Entscheidung wurde Katrin Bekes, die derzeit Leiterin des Fachbereichs Kinderzahnheilkunde an der Universitätszahnklinik der MedUni Wien, erneut zur Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ) gewählt. Bei der Jahrestagung der DGKiZ, die am 28. September 2024 in Erlangen stattfand, erhielt Bekes im Rahmen der Vorstandswahlen einstimmige Zustimmung von den Mitgliedern der Gesellschaft, die derzeit über 2100 Mitglieder zählt. Dies markiert ihre dritte Wiederwahl in dieses wichtige Amt, das sie seit 2019 innehat, und sie wird für weitere zwei Jahre an der Spitze der Organisation stehen.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin hat sich der Förderung der Wissenschaft, Lehre und Praxis in diesem speziellen Bereich verschrieben. Bekes, die für ihre engagierte Arbeit bei der Primärprävention bekannt ist, ist eine anerkannte Persönlichkeit in der Kinderzahnmedizin und bringt 16 Jahre Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen innerhalb der DGKiZ mit. Zu ihren vorherigen Rollen zählt eine elfjährige Amtszeit als Generalsekretärin.

Beruflicher Werdegang

Katrin Bekes stammt aus Hattingen an der Ruhr, Deutschland. Ihr Studium der Zahnmedizin absolvierte sie an der Universität Halle-Wittenberg, wo sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Universitätspoliklinik tätig war. Ihre Karriere in der Kinderzahnheilkunde begann sie, als sie die Leitung der Sektion Kinderzahnheilkunde übernahm. 2014 folgte der Ruf auf die Professur für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der MedUni Wien, wo sie im April 2015 die Leitung des Fachbereichs übernahm. Bekes hat damit den ersten Lehrstuhl in der Kinderzahnheilkunde in Österreich inne.

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Ein besonderes Anliegen der Präsidentin ist die Förderung innovativer Behandlungsansätze, wie die Spezialambulanz für Mineralisationsstörungen (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation), die sie vor acht Jahren an der Universitätszahnklinik in Wien ins Leben rief. Diese Ambulanz ist die erste ihrer Art in Österreich und erfüllt eine wichtige Funktion in der zahnärztlichen Versorgung.

Zusätzlich zu ihren Verantwortungen in der DGKiZ ist Katrin Bekes seit 2017 auch Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin. Ihre internationalen Verbindungen werden durch ihre Rolle als Councillor des Landes Österreich bei der European Academy for Paediatric Dentistry (EAPD) sowie der International Association of Paediatric Dentistry (IAPD) weiter gestärkt.

Bekes’ Wiederwahl steht nicht nur für Stabilität innerhalb der Gesellschaft, sondern auch für das kontinuierliche Engagement in der Entwicklung der Kinderzahnmedizin. Ihre Expertise und ihr außerordentliches Engagement sind von entscheidender Bedeutung, um die Organisation und die damit verbundenen Initiativen weiter voranzutreiben.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnmedizin wird unter ihrer Leitung weiterhin wichtige Fortschritte in der Lehre und Praxis erzielen und innovative Ansätze zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnproblemen bei Kindern entwickeln. Diese Entwicklung ist sowohl für die Mitglieder der Gesellschaft als auch für die breitere Öffentlichkeit von großer Bedeutung.

Ein tieferer Einblick in die Hintergründe ihrer Wiederwahl und die Pläne der DGKiZ in den kommenden Jahren ist hier erhältlich.


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