Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A3 bei Erlangen ereignete sich am Mittwochabend, dem 11. Dezember 2024, gegen 18:40 Uhr, als eine 43-jährige Fahrerin abrupt vom Beschleunigungsstreifen auf die linke Spur wechselte. Diese riskante Manöver führte dazu, dass ein 57-jähriger Autofahrer, der versuchte, eine Kollision zu vermeiden, mit ihrem Fahrzeug zusammenstieß. Durch den Aufprall überschlug sich sein Auto, durchbrach die Mittelschutzplanke und geriet in den Gegenverkehr, wie inFranken.de berichtete.
Im Folgenden kam es zu einem weiteren Zusammenstoß mit einem Kleintransporter, der mit einem Auto beladen war. Schwerverletzt wurde die Unfallverursacherin ins Krankenhaus gebracht, während ihr Beifahrer glücklicherweise unverletzt blieb. Der 57-Jährige musste mit einer Kopfverletzung ambulant behandelt werden. Insgesamt waren sieben Personen betroffen, und der gefährliche Vorfall erforderte umfangreiche Bergungs- und Reparaturarbeiten auf der Autobahn. Die A3 wurde mehrfach gesperrt, und der Verkehr kam teilweise zum Stillstand, berichtet nordbayern.de.
Schäden und Verkehrsstörungen
Die umfangreichen Bergungsarbeiten zogen sich bis in die Nacht hinein, und die Autobahn war zeitweise nur einspurig befahrbar. Die Polizei stellte fest, dass eine längere Strecke der Mittelschutzplanke bei dem Unfall umkippte. Der Gesamtschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt. Die Kombination aus unvorhersehbarem Fahrverhalten und einem unglücklichen Auffahrunfall hat nicht nur die eingehenden Ermittlungen, sondern auch erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge gehabt, die viele Autofahrer in der Region betroffen sind.