Ab dem 1. Januar 2025 wird im Landkreis Erlangen-Höchstadt ein entscheidender Schritt in der Abfallwirtschaft unternommen: Keine kostenlosen Restmüllsäcke mehr für Personen mit Inkontinenz und keine ermäßigten Säcke für Familien mit Wickelkindern. Diese Maßnahme kommt im Zuge von Einsparungen, die der Ausschuss für Umweltfragen, Klimaschutz und Abfallwirtschaft beschlossen hat. Laut InFranken sind die betroffenen Bürger nun aufgefordert, Restmüllsäcke zum regulären Preis von 4,10 Euro bei den Gemeinden zu erwerben oder Abfälle an den Wertstoffhöfen abzugeben, wobei die Gebühr für eine Kofferraummenge bei 5 Euro liegt.
Diese Veränderungen betreffen auch die Grundstücksbesitzer, die bei weiterhin unzureichendem Volumen der Restmülltonne die Möglichkeit haben, diese gegen ein größeres Modell auszutauschen. Die Abfallwirtschaft steht den Bürgern für Fragen hinsichtlich der Gebühren und weiteren Anliegen zur Verfügung. Auf der Homepage des Landkreises finden Interessierte weitere Informationen unter erlangen-hoechstadt.de.
Details zur Umsetzung
Mit dieser Entscheidung will die Verwaltung für mehr Effizienz und Kosteneinsparungen im Abfallmanagement sorgen. Die Abkehr von ermäßigten und kostenlosen Restmüllsäcken ist Teil einer umfassenden Strategie zur Optimierung der Dienstleistungen im Landkreis und wird ab Januar 2025 wirksam. Die neuen Regelungen sind das Ergebnis eines langen Beratungsgesprächs innerhalb des Ausschusses, der sich Geduld und klare Vorgaben auf die Fahnen geschrieben hat.
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