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Prozess um Vergewaltigung: Maifest wird zur Tragödie in Erding

Ein schockierender Fall erschüttert Erding! Ein 28-jähriger Bauhelfer steht vor dem Landgericht, beschuldigt, eine 22-jährige Frau während des Maifestes brutal vergewaltigt zu haben. Der Prozess begann mit einem Schweigen, das die Schwere der Vorwürfe nur noch verstärkt. Die junge Frau, die als Nebenklägerin auftritt, wird während ihrer Befragung nicht zu hören sein, da die Öffentlichkeit für diesen Teil des Verfahrens ausgeschlossen wurde.

Die grausamen Details der Tat sind erschütternd: Zwischen 23.26 Uhr und 0.30 Uhr soll der Angeklagte die Frau hinter einem geparkten Traktor zu Boden gedrückt haben, trotz ihrer verzweifelten Versuche, sich zu wehren. Die Staatsanwaltschaft berichtet von zahlreichen Kratzern und Hämatomen, die die 22-Jährige durch die brutale Attacke erlitten hat. DNA-Spuren belasten den Angeklagten, doch die entscheidende Frage bleibt: Hat die Frau ihr Nein klar genug ausgedrückt?

Die Ermittlungen und die dramatischen Wendungen

Am nächsten Morgen wurde die Geschädigte von ihrem Vater ins Krankenhaus gebracht, wo das Klinikpersonal sofort die Polizei informierte. Trotz ihrer hohen Alkoholisierung konnte sie den Vorfall detailliert schildern und beschrieb ihren Angreifer als dunkelhaarigen Mann in einem roten T-Shirt. Die Ermittler fanden schnell das Überwachungsvideo, das die Frau zeigt, wie sie mit dem Verdächtigen spricht und mit ihm weggeht, bevor er allein zurückkehrt.

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Die Situation wird noch komplizierter durch die Hinweise auf ein mögliches Alkoholproblem des Angeklagten. Die Landgerichtsärztin wird sich mit der Frage seiner Schuldfähigkeit befassen. Auch die Geschädigte hatte mit 1,5 Promille einen hohen Alkoholpegel, was zu Erinnerungslücken führte. Der Prozess wird am 14. November fortgesetzt und die Öffentlichkeit wird gebannt verfolgen, wie sich dieser dramatische Fall weiterentwickelt.

Quelle/Referenz
merkur.de

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