Mit scharfen Worten hat die bekannte Erdinger Kabarettistin Monika Gruber die Grünen attackiert! In einem provokanten Instagram-Post bezeichnete sie das Pub-Quiz des Erdinger Grünen Ortsverbands als „Drückerkolonne von der Klima-Sekte“ und schlug einen satirischen Wettbewerb namens „Madenwettfressen fürs Klima“ vor. Der Hintergrund? Ein gemeinnütziger Abend, der um die US-Wahlen kreiste, fand am Montag im Dubliner statt, bei dem rund 20 Gäste anwesend waren – Gruber selbst war nicht dabei.
Die Reaktion der Grünen kam prompt: Lisa Schießer und Konrad Thees, die Sprecher des Ortsverbands, haben Grubers Äußerungen als „niedriges Niveau“ und „undifferenzierte Polemik“ zurückgewiesen. „Unser Ziel ist es, Menschen mit Wissen und Spaß zusammenzubringen – nicht, ihre Meinungen zu diktieren“, erklärten sie und warfen Gruber vor, die Diskussionskultur zu verrohen, während sie selbst nur scharfe, aber beleidigende Übertreibungen vorbringe. „Wir hätten uns von einer Kulturpreisträgerin mehr Verantwortung und Niveau erwartet.“
Die Grünen fordern einen konstruktiven Dialog
Die Grünen betonten die Wichtigkeit von Kunst- und Meinungsfreiheit, gaben aber zu bedenken, dass Gruber die politischen Themen auf simpler Weise zu Feindbildern reduziere, was Populisten in die Hände spiele. Sie laden Gruber ein, beim nächsten Pub-Quiz zu zeigen, was in ihr steckt, und betonen, dass das Event eine Gelegenheit für Austausch und Lachen sei, welches „die Widersprüche dieser Welt ein wenig leichter macht“. Während Gruber bislang für eine Stellungnahme unauffindbar bleibt, ist die Diskussion darüber, wie Satire und Politik zur Verantwortung aufgerufen werden können, in vollem Gange.
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