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Entscheidungsschlacht in Hamburg: IG Metall kämpft um 7% Lohnerhöhung!

In Hamburg brodelt es! Am Nachmittag um 16:30 Uhr beginnt die vierte und möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie. Die IG Metall hat die Tarifbezirke Küste und Bayern beauftragt, zusammen mit den Arbeitgeberverbänden einen Pilotabschluss für die 3,9 Millionen Beschäftigten in der Branche zu erzielen. Doch die Fronten sind verhärtet: Die IG Metall fordert eine satte Lohnerhöhung von 7 Prozent über 12 Monate, während die Arbeitgeber nach neun Nullmonaten eine Erhöhung von lediglich 1,7 Prozent ab Juli 2025 und 1,9 Prozent ab Juli 2026 bei einer Laufzeit von 27 Monaten anbieten. Ein echter Clash der Giganten!

Die Verhandlungsführer zeigen sich jedoch vorsichtig optimistisch, dass der von Warnstreiks begleitete Tarifstreit beigelegt werden kann. Beide Seiten sind bereit, sich für die Gespräche Zeit zu nehmen, und ein möglicher Abschluss könnte erst tief in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden verkündet werden. Die Spannung steigt! Bei einer Einigung werden die IG Metall-Vorsitzende Christiane Benner und Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf auf einer gemeinsamen Pressekonferenz die Ergebnisse präsentieren.

Starke Lohnforderungen und Kundgebung

Die IG Metall bleibt hartnäckig bei ihrer Forderung nach 7 Prozent mehr Lohn. „Die Menschen spüren immer noch die Folgen der Inflation“, betont Benner. „Um die Lücke zwischen den gestiegenen Preisen und den Entgelten zu schließen, brauchen wir eine Erhöhung.“ Diese Maßnahme soll nicht nur die Kaufkraft stärken, sondern auch den Konsum ankurbeln und somit das Wirtschaftswachstum fördern. Vor den Verhandlungen plant die IG Metall eine Kundgebung auf dem Fischmarkt in Hamburg um 11:00 Uhr, um ihre Forderungen lautstark zu untermauern.

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Auf der Arbeitgeberseite stehen die Geschäftsführerin der Werften-Gruppe Lürssen, Lena Ströbele, und die Vorstandsvorsitzende der Warema Renkhoff SE, Angelique Renkhoff-Mücke, bereit, die Verhandlungen zu führen. Die Atmosphäre ist angespannt, und alle Augen sind auf Hamburg gerichtet, wo sich die Zukunft der Löhne in der Metall- und Elektroindustrie entscheiden könnte!

Quelle/Referenz
radio-euskirchen.de

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