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In der Region Main-Spessart kam es am Samstag zu gleich zwei Einbrüchen, die die Kriminalpolizei Würzburg in Alarmbereitschaft versetzten. Im ersten Fall brach ein Unbekannter zwischen 17:30 und 23:00 Uhr in ein Reihenhaus in Geiselwind, Rathausstraße ein. Der Täter gelangte durch gewaltsames Öffnen der Kellertür ins Innere, durchwühlte mehrere Räume und entkam mit Bargeld und Schmuck. Auch in Marktheidenfeld, wo der Einbrecher zwischen 12:30 und 19:30 Uhr über eine Balkontür in eine Obergeschosswohnung eindrang, gab es keine Spur des Täters. Hier wurde Beute im Wert einer fünfstelligen Summe erlangt, wie die Polizei betonte. Die Kripo Würzburg bittet die Bevölkerung um Hinweise zu den Vorfällen und hofft auf sachdienliche Informationen, die zur Klärung der Taten beitragen könnten, berichtete die Polizei von Bayern.
Ermittlungen gegen Kommunalmitarbeiter
Zur gleichen Zeit wurde das Landratsamt Würzburg auf ein Ermittlungsverfahren gegen drei Beschäftigte des Kommunalunternehmens des Landkreises aufmerksam. Seit Ende Dezember beschäftigt die Staatsanwaltschaft sich mit diesem sensiblen Fall, der mit Durchsuchungen der Büroräume verbunden war. Als Landrat Thomas Eberth die wichtige Rolle der Transparenz und Rechtskonformität lobte, betonte er auch die hohe Wertschätzung für die Arbeit des Kommunalunternehmens. „Es ist wichtig, dass die ausgezeichnete Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht durch diese aktuellen Ermittlungen in den Schatten gestellt wird“, erklärte Eberth, wie in einem Bericht auf Veitshöchheim-Blog nachzulesen ist.
Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat das Verfahren mit äußerster Sorgfalt übergeben. Eberth bittet für die laufenden Ermittlungen um Verständnis und zeigt sich optimistisch, dass für Klarheit gesorgt wird, während die Behörde weiterhin intensiv für die Menschen der Region arbeitet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft stehen bei Fragen und Hinweisen zur Verfügung, um sowohl die Einbrüche als auch die internen Ermittlungsthemen zügig zu klären.
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