EbersbergWissenschaft

Warnung im Ebersberger Landkreis: Gefährliches Bornavirus entdeckt!

Ein Alarm schlägt im Landkreis Ebersberg! Das Gesundheitsamt warnt eindringlich vor dem gefürchteten Bornavirus BoDV-1, das durch Spitzmäuse und deren Ausscheidungen übertragen werden kann. Diese Warnung kommt in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut und ist nicht zu ignorieren! Auch wenn die Gefahr als sehr gering eingestuft wird, ist die Bedrohung durch das Virus real: Eine Infektion kann zu einer Gehirnentzündung führen, die oft tödlich endet.

Besonders gefährlich wird es, wenn Menschen in Kontakt mit den kleinen Nagetieren oder deren Hinterlassenschaften kommen. Das Robert-Koch-Institut hat klare Empfehlungen ausgesprochen: Wer Spitzmäuse in seinem Umfeld entdeckt, sollte sofort handeln! Nahrungsquellen wie Insekten in Komposthaufen oder offen liegendes Tierfutter müssen beseitigt werden. Und Vorsicht! Tote Spitzmäuse dürfen niemals mit bloßen Händen angefasst werden! Bei der Entsorgung sind Gummihandschuhe, eine eng anliegende Maske und eine Schutzbrille unerlässlich. Wer die Umgebung berührt hat, sollte sich sofort duschen und die Kleidung wechseln.

Wichtige Informationen zum Bornavirus

Der Nachweis des BoDV-1 beim Menschen ist meldepflichtig, jedoch gibt es bislang keine Meldungen an das Ebersberger Gesundheitsamt. Eine Impfung gegen das Virus existiert nicht, weshalb die beste Strategie darin besteht, den Kontakt zu Spitzmäusen und deren Ausscheidungen zu vermeiden. Die Bevölkerung wird dringend aufgefordert, wachsam zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen! Bleiben Sie informiert und schützen Sie sich!

Kurze Werbeeinblendung

Quelle/Referenz
merkur.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"