In Vaterstetten, die Kinderbetreuung hat sich in diesem Jahr spürbar verbessert! Bürgermeister Leonhard Spitzauer (CSU) verkündet stolz, dass die Situation für die Kleinsten in der Gemeinde entspannter ist als je zuvor. Die Anmeldungen in den Krippen sind von 347 auf nur noch 191 gesunken, was bedeutet, dass die Wartelisten drastisch kürzer geworden sind. Nur noch elf Kinder warten auf einen Platz, während 57 Plätze zur Verfügung stehen – ein echter Durchbruch für die Eltern!
Die Gründe für diese positive Wende sind vielfältig. Ein Rückgang der Geburtenrate und weniger Zuzüge nach Vaterstetten in den letzten Jahren haben dazu beigetragen. Doch auch die Politik hat reagiert: Ein Maßnahmenpaket, das 2023 beschlossen wurde, sieht jährliche Zuschüsse von 400.000 Euro für die Kita-Träger vor. Maximilian Mack (CSU) bezeichnete dies als „Löschen eines Großbrandes“ in der Betreuung, während Cordula Koch (SPD) das Programm als bewährt lobte. Eltern hatten zuvor lautstark auf die Probleme in den Kitas hingewiesen, und diese Unterstützung scheint nun Früchte zu tragen.
Nachschulische Betreuung im Fokus
Doch die Herausforderungen sind noch lange nicht vorbei! Die Zweite Bürgermeisterin Maria Wirnitzer (SPD) warnt, dass mit dem kommenden Schuljahr ein Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Grundschulkinder besteht. Das könnte die nächste Welle an Anmeldungen auslösen. Aktuell nehmen bereits 85 bis 90 Prozent der Kinder an Betreuungsangeboten teil, was die Verwaltung optimistisch stimmt.
In den kommenden Jahren plant die Gemeinde, die Kapazitäten in der Kinderbetreuung weiter auszubauen. Ein neues Kinderhaus wird eröffnet, und die alte Schule wird umgebaut, um Platz für eine neue Hortbetreuung zu schaffen. Doch die Frage bleibt: Was passiert mit dem Grundstück der alten Schule? Bürgermeister Spitzauer betont, dass man beim Verkauf vorsichtig sein sollte, um die kommunalen Wohnungsbestände zu erweitern. Die Zukunft der Kinderbetreuung in Vaterstetten bleibt spannend und voller Möglichkeiten!
