Ebersberg

Kiebitz-Retter in Ebersberg: Ehrenamtliche sorgen für Vogel-Renaissance!

Im Landkreis Ebersberg wird der Einsatz von Kiebitzhelfern gefeiert! Landrat Robert Niedergesäß und Biodiversitätsberaterin Amelie Vießmann ehrten die engagierten Bürger, die sich unermüdlich für den Schutz der stark gefährdeten Kiebitze einsetzen. Aktuell betreuen diese Helfer 34 Brutpaare und dokumentieren jeden Schritt – vom Balzen bis zum Aufziehen der Küken. Ihre Arbeit ist entscheidend, denn die Kiebitze sind auf die Unterstützung angewiesen, um in der Region zu überleben.

Die Kiebitzhelfer markieren die Gelege der Vögel, um Landwirten zu helfen, die Nester während der Bewirtschaftung zu schützen. „Ohne Ihren außerordentlich engagierten Einsatz wäre das Projekt nicht möglich“, lobte Niedergesäß die Helfer. In diesem Jahr wurden 23 Küken gezählt, was Hoffnung auf eine Bestandserholung gibt. Nach einem dramatischen Rückgang im Jahr 2022, als nur 31 Brutpaare gezählt wurden, zeigt sich 2023 ein positiver Trend mit 37 Brutpaaren.

Kiebitzschutz: Ein Gemeinschaftsprojekt

Der Landrat dankte auch den Landwirten, die sich aktiv an dem Projekt beteiligen. „Es ist schön zu sehen, dass sich alle für den Kiebitz einsetzen und so gut zusammenarbeiten“, betonte er. Die Untere Naturschutzbehörde sucht weiterhin nach weiteren Kiebitzhelfern und Landwirten, die bereit sind, sich für den Schutz dieser faszinierenden Vögel zu engagieren. Die Zukunft der Kiebitze im Landkreis Ebersberg hängt von diesem gemeinsamen Einsatz ab!

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Quelle/Referenz
merkur.de

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