Ein kurioser Vorfall ereignete sich am 12. Dezember in Jeserig, als der Fahrer eines neu erworbenen Doppeldeckerbusses auf der B107 von der Fahrbahn abkam. Der 46-jährige Mann kam gegen 15 Uhr aus Richtung Göritz und stoppte abrupt neben der Straße. Wie Volksstimme berichtet, blieb das Dach des Busses an einem Baum hängen, was schließlich zu einem spektakulären Abriss führte. Der Fahrer befand sich in einer misslichen Lage, da der weiche Untergrund ihn daran hinderte, selbstständig auf die Straße zurückzukehren.
Die Polizei entdeckte bei der Unfallaufnahme ein weiteres alarmierendes Detail: Der Fahrer, der aus Bayern stammt, hatte den Bus erst am selben Tag gekauft, jedoch nicht die notwendige Fahrerlaubnis für das Fahren eines Doppeldeckerbusses. Aufgrund dieser Tatsache erhielt er eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wie MZ berichtete. Ein Abschleppunternehmen wurde angefordert, um den Bus aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Die Umstände, unter denen der Unfall geschah, bleiben unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Hergang zu klären. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit und Eignung des Fahrers auf, insbesondere im Hinblick auf die Vorschriften für den öffentlichen Nahverkehr.
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