Ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität: Der ambulante Hospizdienst und die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Dillingen sowie die Hochwassergeschädigten in Gundelfingen erhalten insgesamt 6.000 Euro an Spenden! Diese großzügigen Zuwendungen wurden von Thorsten Häußer, dem Betriebsratsvorsitzenden der EnBW ODR, und Teamleiter Rainer Pfeiffer im Beisein von Landrat Markus Müller überreicht. Die Spenden stammen aus der seit 2003 laufenden Aktion „Sehen und helfen“, die jährlich etwa 25 soziale Projekte in der Region unterstützt.
Die Spende von 2.000 Euro für den ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst St. Elisabeth wird dazu verwendet, wichtige Schulungen für Ehrenamtliche zu finanzieren. Diese engagierten Helfer stehen Menschen in der letzten Lebensphase zur Seite und ermöglichen es ihnen, in vertrauter Umgebung zu sterben. Die Alzheimer-Gesellschaft, die seit einem Jahrzehnt aktiv ist, erhält ebenfalls 2.000 Euro, um ihre wertvollen Betreuungsangebote für demenziell veränderte Menschen und deren Angehörige auszubauen. Hier leisten ehrenamtliche Helfer einen unschätzbaren Dienst, indem sie stundenweise Unterstützung bieten und den Austausch bei monatlichen Treffen fördern.
Hochwassergeschädigte erhalten dringend benötigte Hilfe
Ein weiterer Teil der Spende, ebenfalls 2.000 Euro, geht an die Hochwassergeschädigten im Raum Gundelfingen. Im Juni wurden dort zahlreiche Haushalte und soziale Einrichtungen schwer getroffen, darunter der Waldkindergarten, dessen Tipi vollständig zerstört wurde. Bürgermeister Dieter Nägele nahm die Spende dankend entgegen und betonte die Dringlichkeit dieser Unterstützung in einer Zeit, in der viele Menschen Hilfe benötigen.
Die jährliche Spendenaktion hat sich als feste Tradition etabliert, und Thorsten Häußer ist stolz auf die Bereitschaft seiner Kolleginnen und Kollegen, soziale Einrichtungen mit solch großzügigen Beträgen zu unterstützen. Im letzten Jahr kamen durch Geldspenden und die Spende von Mehrarbeitsstunden über 450 Mitarbeiter rund 43.000 Euro zusammen, die nun zahlreichen sozialen Projekten zugutekommen. Landrat Markus Müller und Bürgermeister Dieter Nägele zeigten sich erfreut über das bemerkenswerte soziale Engagement und die Unterstützung, die diese Einrichtungen erhalten.
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