Kreisrat Michael Hirtreiter (42) zieht als Direktkandidat der ÖDP in den Bundestagswahlkampf und stellt die Lebensqualität zukünftiger Generationen in den Mittelpunkt seiner Agenda. Am Mittwoch wurde er einstimmig im Hotel Gäubodenhof in Straubing gewählt und präsentierte seine politischen Ziele mit Symbolen, die seine Verantwortung als Entscheidungsträger verdeutlichen. Hirtreiter kritisierte scharf die Pläne von CDU und CSU zur „Wiederbelebung des Atomrisikos“ in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf eine angestrebte Atompartnerschaft mit Tschechien. Diese könnte für die Bürger im Bayerischen Wald eine erhebliche Gefahr darstellen, wie regio-aktuell24.de berichtete. Sein Standpunkt, dass "politisches Handeln jetzt mehr denn je erforderlich ist", wird von Unterstützern in der Region mit Nachdruck geteilt, da er für eine sozial-ökologische Gerechtigkeit kämpft.
Engagierte Entwicklungshilfe in Tansania
Franz Xaver Hirtreiter, der im Rahmen seiner Stiftung "Future für Children" Projekte in Tansania initiiert, widmet sich ebenfalls der Verbesserung der Lebensumstände in Afrika. Bei einem Vortrag im Klosterhof Deggendorf fesselte er seine Zuhörer mit Geschichten von Hoffnung und Herausforderungen in Kilimahewa und dem neueren Projekt in Kisegese. Hier schaffen Benediktinermönche und lokale Gemeinden gemeinsam eine bessere Zukunft. Hirtreiter hob hervor, dass neben Bildung und medizinischer Versorgung auch sauberes Wasser für die rasch wachsende Bevölkerung von entscheidender Bedeutung ist. Dank seiner Initiative gibt es heute in Kilimahewa einen Kindergarten, eine Schule und im Dort ein Krankenhaus mit einer neuen Geburtsklinik. Der Versorgungsbedarf für die örtlichen Familien wird durch Unterstützung seiner Stiftung abgedeckt, die durch private Spenden finanziert wird, da staatliche Gelder nach wie vor nicht in Anspruch genommen werden können, wie sacdeg.de berichtete. Hirtreiter zeigt somit, dass echter Wandel von engagierten Einzelpersonen ausgehen kann, die bereit sind, vor Ort konkret zu helfen.