Die Eishockey-Welt steht Kopf! Unmittelbar nach dem packenden Duell zwischen den EV Lindau Islanders und dem Deggendorfer SC haben die Islanders einen regelrechten Aufstand ausgelöst, indem sie offiziell Protest gegen die Wertung des Spiels einlegten. Der Grund? Ein umstrittener Schiedsrichterentscheid, der die Inselstädter nicht kaltlassen kann. In der entscheidenden Spielphase bei 16:38 Minuten, als der Stand 1:1 war, wurde ein klarer Penalty für die Islanders, verursacht durch einen Regelverstoß eines Verteidigers im Torraum, nach einer strittigen Videobeweisüberprüfung zurückgenommen.
Regelbrüche und Fehlentscheidungen
Die Islanders sind sich einig: Diese Entscheidung verstößt gegen die Durchführungsbestimmungen. „Wir haben lange überlegt, ob wir diesen Schritt gehen sollen. Doch die Art und Weise, wie die Schiedsrichter mit uns umgingen und der Druck, den der Schiedsrichterbeobachter auf uns ausübte, hat uns überzeugt, ein Zeichen zu setzen“, so der sportliche Leiter Milo Markovic. Angesichts des Endresultats von 6:5 stellt sich die Frage, ob diese Entscheidung spielentscheidend war. Daneben wurden zwei weitere gravierende Fehlentscheidungen gegen die Islanders dokumentiert, darunter ein klares Abseits beim Tor zum 5:2 und eine gefährliche Aktion mit hohem Stock, die den Islanders eine doppelte Überzahl hätte sichern müssen.
„Respekt wird von unseren Spielern und dem Trainer gefordert, aber auch wir erwarten dieses Anrecht, wenn wir so klar benachteiligt werden. Es ist entscheidend, dass Regeln und Bestimmungen korrekt angewendet werden, um die Integrität des Wettbewerbs zu wahren“, fordert Markovic vehement. In der Eishockey-Hochburg ist es an der Zeit, Flagge zu zeigen und für Gerechtigkeit zu kämpfen!
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