Drama auf dem Eis! Die Lindau Islanders, Süd-Oberligist, haben am Samstag einen gewaltigen Protest gegen die Wertung ihres Spiels gegen die Deggendorfer Wissenschaftler eingelegt. Am Freitag endete die hitzige Partie mit einem knappen 5:6 – doch hinter den Kulissen brodelt es. Der Grund für den Aufstand? Eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung, die für ordentlich Zündstoff sorgt!
Fehlentscheidung im Fokus
Im brisanten Spiel, das alles andere als ruhig verlief, wurde in der 38. Minute eine Penaltyentscheidung für die Islanders nach Sichtung des Videobeweises zurückgenommen. Ein Verteidiger hatte im Torraum die Puckblockade mit dem Handschuh vorgenommen, was zur Verwirrung und schließlich zur Empörung der Islanders führte. Laut den Lindauern ist die Überprüfung dieses Falls laut Ziffer 1.3.22 der Durchführungsbestimmungen nicht zulässig. Die Enttäuschung sitzt tief, denn aus ihrer Sicht ist dies ein klarer Verstoß gegen die Regeln!
Milo Markovic, der Sportliche Leiter der Islanders, lässt keinen Zweifel daran, dass die Situation ernst genommen wird: „Wir haben uns lange überlegt, ob wir es machen sollen, aber jetzt ist es an der Zeit, ein Zeichen zu setzen“, betont er. Weitere Entscheidungen, die die Islanders als ungerecht empfinden, umfassen eine strittige Abseitsposition vor dem Treffer zum 5:2 für Deggendorf sowie einen hohen Stock eines Gegenspielers, der eine doppelte Überzahl für Lindau hätte nach sich ziehen können.
Respekt und Fairness im Eishockey
Markovic fordert mehr Respekt für sein Team und erklärt: „Von Spielern und Trainer wird immer Respekt eingefordert, der uns aber auch zusteht. Wir haben das Recht, bei solchen klaren Benachteiligungen das Gespräch zu suchen. Es ist an der Zeit, dass die Integrität des Wettbewerbs gewahrt bleibt.“ Die Islanders hoffen, dass ihr Protest nicht nur beobachtet, sondern auch ernst genommen wird, während alle Augen auf die Entscheidung der Liga gerichtet sind!
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