Deggendorf

Donau-Hafen kämpft: Güterumschlag sinkt um 11 Prozent!

Der Donau-Hafen in Deggendorf steht unter Druck! Im ersten Halbjahr 2023 zeigt die Bilanz des Zweckverbandes Donau-Hafen erneut eine besorgniserregende Entwicklung. Die Auswirkungen des Ukrainekriegs und die maroden Flussschleusen, die immer wieder zu Sperrungen des Schiffsverkehrs führen, belasten das Güterverkehrszentrum an der Wallnerlände massiv. Auch das Hochwasser im Juni hat für zusätzliche Probleme gesorgt und die Situation weiter verschärft.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Güterumschlag ist um alarmierende elf Prozent auf nur 149.233 Tonnen gefallen. Diese Einbußen sind nicht nur ein Schlag für die lokale Wirtschaft, sondern werfen auch Fragen zur Zukunft des Hafens auf. Die wiederholten Störungen durch die maroden Infrastrukturen und die geopolitischen Spannungen machen es dem Hafen schwer, sich zu behaupten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Herausforderungen für den Hafen

Die Kombination aus externen Krisen und internen Problemen hat den Hafen in eine kritische Lage gebracht. Während die Verantwortlichen nach Lösungen suchen, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Die Notwendigkeit von Investitionen in die Infrastruktur und die Stabilisierung des Schiffsverkehrs wird immer dringlicher. Der Donau-Hafen steht an einem Wendepunkt, und die kommenden Entscheidungen könnten entscheidend für seine Zukunft sein.

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Quelle/Referenz
idowa.de

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