Ein spannendes Kapitel im deutschen Volleyball wird aufgeschlagen, denn der traditionsreiche ASV Dachau ist zurück im Oberhaus!
Der einstige Champions-League-Teilnehmer hat im Münchner Speckgürtel eine aufregende Reise hinter sich. Nach einem dramatischen Fall in die Drittklassigkeit in den späten 2000er Jahren nahm eine Neuausrichtung ihren Lauf, die den Verein wieder nach oben katapultierte. Unter dem engagierten Jugendtrainer Sepp Wolf konzentrierte sich der ASV darauf, die eigenen Talente zu fördern, was zu zahlreichen Jugendmeisterschaften und dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga führte.
Aufstieg und Talentschmiede
Mit Trainer Patrick Steuerwald an der Spitze kamen die besten Talente aus der Region zusammen, Spieler mit bereits gesammelter höherklassiger Erfahrung. Letztes Jahr schafften die Dachauer den Sprung ins Oberhaus und investierten kräftig, um mit Spielern wie Diagonalangreifer Simon Gallas ihr Team zu stärken. Die Saison begann glänzend, mit neuen Stars wie dem US-Amerikaner Matt Slivinski und dem Argentinier Agustin Gallardo, die den Kader zusätzlich ankochten. Nach sechs Spielen haben sich die Dachauer auf einem beeindruckenden siebten Platz festgesetzt. “In Dachau wird eine erfolgreiche Politik der kleinen Fortschritte betrieben”, so Florian Schneider, der Manager von 1844, zu den Leistungen des Teams.
Jetzt steht das Team unter dem Druck eines harten Aufeinandertreffens – und das nicht ohne Grund! In der Rückrunde der letzten Spielzeit mussten sie sich der Affenbande mit einem 0:3 geschlagen geben. “Wir freuen uns auf dieses Duell gegen ein Team, das sich sehr gut verstärkt hat”, bekräftigte Schneider und entblößte damit die Vorfreude auf ein spannendes Match.
