Aschaffenburg (Bayern) – Alarmstufe Rot im Rathaus! Ein verheerender Cyber-Angriff hat die gesamte Verwaltung der Stadt Aschaffenburg lahmgelegt!
Seit Donnerstagmorgen ist die Stadtverwaltung offline und für Bürger nicht mehr erreichbar. Die IT-Abteilung hat aus Sicherheitsgründen alle Systeme vom Netz genommen, was bedeutet, dass weder E-Mails noch Telefonate möglich sind. Das Rathaus bleibt geschlossen, da die Mitarbeiter keinen Zugriff auf wichtige Daten und Anwendungen haben.
Der Angriff: Ein gezielter Schlag
Der Hacker-Angriff wurde am Morgen entdeckt, als zahlreiche Mitarbeiter sich nicht mehr an ihren Computern anmelden konnten. „Die Passwörter waren gesperrt und konnten nicht wiederhergestellt werden“, erklärt Pressesprecherin Carla Diehl. Offenbar versuchten die Angreifer, durch automatisierte Passwort-Eingaben ins System einzudringen. Um weiteren Schaden zu vermeiden, wurde die gesamte IT-Infrastruktur, einschließlich der Telefonanlage, sofort abgeschaltet.
Glücklicherweise scheinen die Angreifer nicht erfolgreich gewesen zu sein. „Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand wurde alles abgeblockt“, versichert Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD). Aktuell läuft ein umfassender Scan des Systems, um die Situation zu klären, doch wie lange dies dauern wird, ist ungewiss. Die Behörde bleibt mindestens bis Freitag geschlossen.
Kriminalpolizei ermittelt
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, während die Stadt auf ihrer Website über den aktuellen Stand informiert. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar, aber die wiederholten Hacker-Angriffe in Deutschland werfen ein alarmierendes Licht auf die Sicherheit von IT-Systemen. Erst kürzlich mussten im Klinikum Augsburg Operationen abgesagt werden, und auch andere Einrichtungen sind bereits Ziel solcher Attacken geworden.
Die Cyberkriminalität ist ein ernstes Problem, das nicht ignoriert werden kann!
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