Im Libanon brodelt die politische Lage! Der US-Sondergesandte Amos Hochstein hat kürzlich betont, dass der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah nicht mit anderen regionalen Spannungen vermischt werden sollte. „Es liegt nicht im Interesse der Libanesen, ihre Zukunft mit anderen Konflikten zu verknüpfen“, erklärte er nach einem entscheidenden Treffen mit dem Parlamentsvorsitzenden Nabih Berri, der als Vertrauter der Hisbollah gilt. Berri warnte, dass Hochsteins Besuch vor den bevorstehenden US-Wahlen die letzte Chance sei, um eine Lösung zu finden.
Saudi-Arabien ruft zur Mobilisierung auf!
Inmitten dieser angespannten Situation hat Saudi-Arabien Vertreter von über 50 arabischen und islamischen Staaten zu einem Gipfel eingeladen, der am 11. November in Riad stattfinden soll. Ziel des Treffens ist es, die „sündhafte israelische Aggression gegen die besetzten Palästinensergebiete und deren Ausweitung auf den Libanon“ zu thematisieren. Diese Initiative folgt einem ähnlichen Gipfel aus dem Vorjahr, bei dem ein Komitee gegründet wurde, um den Gazakrieg zu beenden. Doch die Ergebnisse dieser Bemühungen bleiben bis jetzt enttäuschend.
Die Entwicklungen im Libanon und die internationale Diplomatie stehen unter enormem Druck. Hochstein versucht, die Spannungen zu entschärfen, während Saudi-Arabien die arabische Welt mobilisiert, um auf die israelischen Aktionen zu reagieren. Die Augen der Welt sind auf diese Krisenregion gerichtet, und die Hoffnung auf Frieden schwindet.