Am 1. Januar 2025 wurde bekannt gegeben, dass die Autoland AG die insolvente Autohaus Staffel Coburg GmbH übernimmt. Dies markiert einen bedeutenden Schritt für die Autoland AG, die mit dieser Übernahme ihren ersten Standort in Bayern eröffnet. Bisher ist das Unternehmen, das Deutschlands größter herstellerunabhängiger Automobildiscounter ist, in sieben Bundesländern mit 29 Niederlassungen aktiv.
Die Autoland AG kann auf einen beeindruckenden Bestand von über 10.000 Fahrzeugen und eine Vielzahl von 30 Marken zurückblicken. Im Jahr 2024 verkaufte das Unternehmen 51.000 Fahrzeuge und plant, ihr Umsatzvolumen im Jahr 2025 auf über eine Milliarde Euro zu steigern. Wilfried Wilhelm Anclam, der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Autoland AG, sieht durch die Übernahme große Chancen, um die Kundenbasis zu erweitern und die Marktposition zu stärken.
Übernahme und Modernisierung
Die Autohaus Staffel Coburg GmbH hatte Ende Oktober 2024 aufgrund von Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung für fünf Standorte Insolvenzantrag gestellt. Insolvenzverfahren wurden am 1. Januar 2025 eröffnet. Im Rahmen der Übernahme wird das gesamte Coburger Team von Autoland übernommen, was wichtig ist, um den Geschäftsbetrieb in Coburg aufrechtzuerhalten und zu erweitern. Anclam betont die geplante Modernisierung des Standorts und die Einführung innovativer Technologien.
Kunden können in Zukunft mit attraktiven Angeboten rechnen: Neuwagen sollen bis zu 30 Prozent günstiger, Jahreswagen bis zu 40 Prozent günstiger und Gebrauchtwagen mit einer Bestpreisgarantie erhältlich sein. Dies zeigt das Engagement der Autoland AG, den Standort Coburg erfolgreich in die Unternehmensstruktur zu integrieren und gleichzeitig den Kunden exzellente Angebote zu machen.
Der Insolvenzverwalter Dirk Götze lobte die kooperative Verhandlungsführung von Autoland, was zu einer zügigen Umsetzung der Übernahme führte. Mit der Eröffnung des ersten Standortes in Bayern erweitert die Autoland AG ihr bestehendes Netzwerk und sucht, durch eine durchdachte Strategie, weiteres Wachstum in der Region, wie [inFranken] berichtete.
Genaue Informationen zu allen Aspekten der Übernahme und den künftigen Plänen der Autoland AG sind auch bei [Nordbayerische Presse] zu finden.
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