In einem alarmierenden Vorfall an der deutsch-tschechischen Grenze wurde ein 64-jähriger Mann mit acht verängstigten Hundewelpen entdeckt, die in seinem Kofferraum eingesperrt waren. Bei einer Kontrolle in Bad Gottleuba-Berggießhübel entdeckten die Beamten die Tiere, die keine europäischen Tierausweise vorweisen konnten und zudem keinen Zugang zu Wasser hatten. Die Hundewelpen wurden von einem Tierarzt des örtlichen Veterinäramtes in ein Tierheim gebracht, während gegen den Mann ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung von 800 Euro erhoben wurde, wie Blick.de berichtet.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Bayern, wo die Polizei im Landkreis Cham sechs hundewelpen aus einem Auto eines mutmaßlichen Tierschmugglers rettete. Diese befanden sich in Transportboxen und litten unter Erschöpfung sowie Dehydrierung, nachdem sie angeblich 18 Stunden lang transportiert worden waren. Die Kontrolleure entdeckten gefälschte Heimtierausweise und stellten fest, dass die Welpen viel zu jung für den Vertransport waren. Der Fahrer wurde daran gehindert, seine Reise fortzusetzen, und die Tiere wurden in die Obhut des Veterinäramtes übergeben, so Stuttgarter Zeitung.
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