In der Nacht auf Mittwoch, den 8. Januar 2025, sorgte ein 39-jähriger Mann in den Gemeinden Risch, Rotkreuz und Cham für Aufregung, als er verdächtigt wird, mehrere Brände an Bahnhöfen gelegt zu haben. Einsatzkräfte der Zuger Polizei wurden um 01:00 Uhr alarmiert, nachdem am Bahnhof Rotkreuz mehrere Abfallbehälter und sogar ein Fahrrad in Flammen standen. Ein aufmerksamer Bürger versuchte, das Feuer mit einem Wassereimer zu löschen, bevor die örtliche Feuerwehr eingreifen konnte. Der pysische Umstand, dass der mutmaßliche Täter nach dem Brand in die S-Bahn stieg und weiter nach Cham fuhr, führt dazu, dass umgehend eine Großfahndung gestartet wurde, die um 04:30 Uhr zur Festnahme des Verdächtigen führte.
Brandstiftung im Fokus
Bereits zuvor, am 28. Dezember 2024, war es ebenfalls zu einem Brandereignis gekommen, als in einer Entsorgungsstation ein Mottbrand ausgebrochen war, der erhebliche Rauchentwicklung verursachte. Ungefähr gegen 11:45 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Feuer in einem Sperrgutcontainer entdeckt worden war. Dank dem raschen Eingreifen der Stützpunktfeuerwehr Zug sowie der Feuerwehr Risch konnte der Brand schnell gelöscht werden. Untersuchungen ergaben, dass ein Abfallsack mit mutmaßlich elektronischen Abfällen für das Feuer verantwortlich war. Verletzt wurde bei diesem Vorfall niemand.
Die Polizei hat betont, dass bei den Bränden in Rotkreuz und Cham ein mutwilliges Anstecken von Feuer vermutet wird, was als besonders besorgniserregend eingestuft wird. Der festgenommene 39-Jährige befindet sich nun in Haft, während die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug die genauen Umstände und das mögliche Motiv des Täters untersucht. In der Zwischenzeit ist der Sachschaden durch die Feuer erheblich und beläuft sich auf mehrere tausend Franken, wie es bei fireworld.at und polizeiticker.ch berichtet wurde.
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