Ein gewaltiger Brand erschütterte Walderbach im Landkreis Cham! Am Samstag um 16 Uhr stand der Dachstuhl einer Garage in lodernden Flammen, ein Anblick, den selbst erfahrene Feuerwehrleute nicht so schnell vergessen werden. Der Kreisbrandinspektor Norbert Mezei berichtete, dass die Rauchsäule aus der Ferne sichtbar war, als die Feuerwehr Walderbach unter der Leitung von Kommandant Christian Erhard eintraf. Die dramatische Szene entfaltete sich vor ihren Augen: Das Feuer hatte schon Besitz von der Garage ergriffen, die direkt an ein Einfamilienhaus angebaut ist.
Feuerwehr im Großeinsatz
Um die Flammen zu bändigen, rückten mehrere Wehren aus Reichenbach, Dieberg, Kirchenrohrbach und Roding an. Großeinsatz für die Helfer, die rasch mit Tanklöschfahrzeugen und Hydranten begannen, die Flammen zu bekämpfen. Ein Glück für die Hausbewohner, denn die Energie der Löschmaßnahmen zeigte Wirkung: Das angrenzende Einfamilienhaus blieb vom Feuer verschont, es zogen weder Rauch noch Flammen in die Wohnräume ein. Doch der Brand breitete sich rasant auf einen hinter der Garage stehenden Schuppen aus, der völlig abbrannte.
Ein ernstes Problem stellte der Heizöltank dar, der sich unter der Garage befand. Die Hitze brachte ihn in Bedrängnis, und die Drehleiter der Feuerwehr Roding kam zum Einsatz, um auch von oben Brandherde zu löschen. Trotz der schockierenden Ereignisse blieb der Hausbesitzer unverletzt und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Luft roch nach verbranntem Material, und über den Sachschaden sind noch keine genaueren Informationen verfügbar, da die Polizei Roding die Ermittlungen übernommen hat. Während die Nachlöscharbeiten andauerten, wurden rund 20 Atemschutztrupps mobilisiert, und der Gerätewagen Atemschutz der Feuerwehr Furth im Wald musste nachalarmiert werden, um frische Atemschutzflaschen bereitzustellen.