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Wirtschaftskrise im Berchtesgadener Land: Industrie kämpft ums Überleben!

Die wirtschaftliche Lage im Berchtesgadener Land ist alarmierend! Irene Wagner, die Vorsitzende des Regionalausschusses der IHK, warnt: Schwache Nachfrage und wachsende Unsicherheit setzen insbesondere die Industrieunternehmen stark zu. Der Landkreis steht am Rande eines Arbeitsplatzabbaus, während Nachbarlandkreise wie Traunstein bereits von Kurzarbeit betroffen sind. „Tausende Mitarbeiter sind in Gefahr!“, so Wagner. Die Situation könnte sich weiter verschärfen, wenn die Nachfrage nicht schnell wieder anzieht.

Wagner erklärt eindringlich, dass die Marktwirtschaft auf Angebot und Nachfrage basiert. Bleibt die Nachfrage niedrig, müssen die Unternehmen ihre Produktion drosseln. „Wir sehen bereits die Folgen bei BSH Hausgeräte und Heidenhain in Traunstein“, warnt sie. Die Industrie, die traditionell als Motor der Wirtschaft galt, steckt in einer Strukturkrise. Rückläufige Aufträge aus China und den USA sowie die Herausforderungen der Energiewende und hohe Energiepreise setzen den Unternehmen stark zu. „Die Bürokratie und unklare Wirtschaftspolitik tun ihr Übriges“, fügt sie hinzu.

Gefährdete Branchen und steigende Arbeitslosigkeit

Besonders betroffen von der Krise sind die energieintensiven Industrien, die unter den hohen Kosten leiden. Wagner berichtet, dass die Investitionsbereitschaft sinkt und viele Unternehmen lieber im Ausland investieren. „Nur noch sechs Prozent der Firmen in Südostoberbayern planen, zusätzliches Personal einzustellen, während 20 Prozent Stellen abbauen wollen!“, erklärt sie besorgt. Die Folge: Eine steigende Arbeitslosigkeit im Berchtesgadener Land scheint unvermeidlich.

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Wagner sieht die größten Risiken in der Unsicherheit der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. „Die Unternehmen sind verunsichert durch das ständige Hin und Her der Politik“, sagt sie. Um einen Aufschwung zu erzielen, appelliert sie an die Bundesregierung, die notwendigen Maßnahmen zügig umzusetzen. „Wir brauchen eine umfassende Strukturreform, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und das Berchtesgadener Land wieder attraktiv zu machen!“, fordert sie eindringlich.

Quelle/Referenz
bgland24.de

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