Der SC Anger hat am vergangenen Samstag im Derby der Fußball-Kreisliga 2 gegen den BSC Surheim einen wichtigen Sieg eingefahren. Die Partie endete mit 2:0, und damit kehrte Anger nach zwei Spielen ohne Sieg wieder auf die Erfolgsspur zurück. Etwa 150 Zuschauer waren bei dem Spiel anwesend. Bemerkenswert war, dass beide Teams auf wichtige Spieler verzichten mussten, wovon die Angerer besonders betroffen waren. Der Abwehrchef Christian Mühlbauer konnte aufgrund einer Erkältung nicht spielen und wurde durch Michi Wannersdorfer ersetzt, der eine starke Leistung zeigte.
Außerdem fehlten Michi Noppinger, Andi Krämer und Paul Walch aus unterschiedlichen Gründen. Trotz dieser Ausfälle nutzte Anger seine Chancen effektiver und verteidigte gut, während Surheim, obwohl sie mehr Ballbesitz hatten, keine klaren Tormöglichkeiten nutzen konnte. Die fehlenden Torgefährlichkeit bei Surheim war ein entscheidender Faktor, da Anger in der Defensive gut stand. Auf der anderen Seite musste Surheim ebenfalls auf verletzte Spieler wie Julian Pagitsch und Christian Kreuzeder verzichten, was das Team zusätzlich schwächte.
Frühes Tor für den SC Anger
Der Matchbeginn war für Anger optimal, denn bereits in der 6. Minute erzielte Stefan Beranek das erste Tor durch einen unglücklichen Schuss, der für den Surheimer Schlussmann Gerry Oellerer schwer zu halten war. Die Gastgeber übergaben Surheim fortan das Feld, was die Gäste jedoch nicht zu nutzen wussten. Die Angerer Konterangriffe waren deutlich gefährlicher, doch ein freistehender Schuss von Nitzinger kurz nach der Halbzeit hätte das Spiel frühzeitig entscheiden können.
Im weiteren Verlauf der Partie netzte Anger dann in der 64. Minute zum 2:0 ein, als Michi Wannersdorfer nach einer flachen Flanke von Jakob Maier in der Schussposition völlig frei war. Diese Tore zeigten einmal mehr die Effektivität unter Druck der Angerer. Darüber hinaus hatte auch Tom Berger einen starken Freistoß, der die Surheimer Defensive unter Druck setzte und die Angerer sicher durch die letzten Minuten der Partie steuerte.
Trainerstimmen nach dem Spiel
Der Trainer des SC Anger, Andi Brandl, äußerte sich positiv: „Der Sieg ist letztlich verdient“, so Brandl. „Die vielen Ausfälle waren schon ein Brett, aber wir jammern nicht. Die Spieler, die reinkommen, machen es genauso gut.“ Dies zeigt die Stärke der Angerer Mannschaft, die trotz personeller Probleme ein gutes Spiel abliefern konnte. Auf der anderen Seite war Surheims Spielertrainer Sebastian Huber weniger zufrieden und stellte fest, dass „wir uns teilweise selbst geschlagen haben“. Er kritisierte die Körpersprache und die Laufbereitschaft seines Teams.
Für Surheim wird es nun wichtig sein, aus diesen Fehlern zu lernen, um in den kommenden Spielen effektiver zu agieren. Das Team hat durch diese Niederlage sowohl an Selbstbewusstsein als auch an der Tabellenposition zu kämpfen. Ein tiefgehender Einblick in die Details der Partie und die taktischen Überlegungen ist in einem ausführlichen Bericht online verfügbar.
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