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Am 13. Januar 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2181 zwischen Bayreuth und Weidenberg. Nach ersten Informationen fand der Unfall gegen 17 Uhr statt und war auf einen Fahrfehler einer 73-jährigen Frau aus dem Bayreuther Landkreis zurückzuführen. Diese geriet in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr.
Die Kollision führte zu zwei weiteren Fahrzeugen: Zunächst prallte die Frau mit ihrem Kia in einen Opel, der von einer 47-jährigen Frau gefahren wurde. Diese war mit ihren neun und elf Jahre alten Kindern unterwegs. Nach der ersten Kollision kam es zu einem weiteren Zusammenstoß mit einem Audi, in dem ein 62-jähriger Fahrer und eine 60-jährige Beifahrerin saßen.
Verletzungen und Rettungseinsatz
Die Unfallverursacherin wurde bei dem Unfall eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Insassen des Opels erlitten leichte Verletzungen, während der Fahrer und die Beifahrerin des Audis mittlere Verletzungen davontrugen. Der Rettungseinsatz umfasste fünf Rettungsfahrzeuge des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) aus Bayreuth und Kemnath sowie drei Notärzte.
Während des Einsatzes wurde die Staatsstraße 2181 komplett gesperrt. Freiwillige Feuerwehren aus Goldkronach, Nemmersdorf, Steinachtal und Weidenberg sowie Feuerwehrführungskräfte des Landkreises Bayreuth waren im Einsatz. Der verstorbene Fahrzeugführer musste von der Feuerwehr aus dem PKW geborgen werden. Aufräumarbeiten wurden durch eine Spezialfirma zur Straßenreinigung und die örtliche Straßenmeisterei durchgeführt, die das Abbindens ausgelaufener Betriebsstoffe übernahmen.
Die Feuerwehr sorgte zudem für die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Heißgetränken. Um 21 Uhr konnten die letzten Feuerwehrkräfte die Unfallstelle verlassen und an die Polizei übergeben. Der Gesamtschaden des Unfalls wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt, da die beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.
Die Verkehrsunfallstatistik, wie sie von Destatis bereitgestellt wird, zeigt, dass solche unfallbedingten Ereignisse umfassend erfasst werden. Die Statistiken liefern grundlegende Daten zur Verkehrssicherheitslage und bilden die Basis für Maßnahmen in der Gesetzgebung, Verkehrserziehung sowie Straßenbau und Fahrzeugtechnik. Diese Daten sind wichtig, um strukturelle Abhängigkeiten und Unfallursachen zu analysieren, wodurch die Staatliche Verkehrspolitik unterstützt wird.
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