In Bayreuth haben die 23 Absolventinnen und Absolventen der BRK-Berufsfachschule für Notfallsanitäter ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. In einer feierlichen Zeremonie, die am 27. September stattfand, erhielten sie ihre Examenszeugnisse. Als besonderen Höhepunkt organisierten die Absolventen eine Tombola mit besonderen Preisen, darunter ein Stethoskop und eine Rettungsschere, gespendet von Experten. Der Erlös von rund 350 Euro wurde an das Team Werk der Lebenswerk gGmbH überreicht, wie Wiesentbote berichtete.
Die BRK-Berufsfachschule, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen feierte, hat sich seit ihrer Gründung 2014 zu einem bedeutenden Ausbildungsort für Notfallsanitäter in Nordbayern entwickelt. Bereits etwa 1.000 Notfallsanitäter sind dort ausgebildet worden. Diese Ausbildung hat eine zentrale Rolle im Rettungsdienst eingenommen, wobei die Notfallsanitäter zunehmend auch als Bindeglied im Versorgungssystem fungieren. Schulleiter Matthias Buley betonte die Wichtigkeit der Schule für die Region und blickte optimistisch auf die zukünftige Entwicklung des Berufsbildes, wie BRK Bayreuth berichtete. Der Weg der Schule sei von vielen Herausforderungen und Entwicklungsphasen geprägt gewesen, doch die erzielten Erfolge und die wachsende Bedeutung des Notfallsanitäterberufs sind unbestreitbar.
Vergangenheit und Zukunft
Im Laufe des Jubiläums konnte die Schule auf ihre Erfolge zurückblicken: nicht nur die Einführung des neuen Berufsbildes, sondern auch die Eröffnung eines modernen notfallmedizinischen Trainingsgeländes im Jahr 2016. Diese Einrichtung unterstützt die praktische Ausbildung und wurde auch für Fort- und Weiterbildungen genutzt. Der Schulleiter hob hervor, wie wichtig es sei, auch in Zukunft eine erstklassige Ausbildung anzubieten und den Anforderungen des sich wandelnden Gesundheitswesens gerecht zu werden. Mit dem anhaltenden Fachkräftemangel und der Überalterung der Gesellschaft steige die Notwendigkeit qualifizierter Notfallsanitäter im gesamten Versorgungssystem, was die Relevanz der Bayreuther Schule weiter unterstreicht.
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