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Bayern München vor dem Bochum-Gipfel: Kompanys Risikospiel wackelt!

Nach der erniedrigenden 1:4-Niederlage gegen den FC Barcelona steht das riskante System von Trainer Vincent Kompany bei Bayern München zur Debatte! Statt Superstars wie Robert Lewandowski sind nun Namen wie Moritz Broschinski und Dani de Wit Teil des Gegners VfL Bochum, der am Sonntag (15:30 Uhr/DAZN) gefordert ist. Kompany selbst fordert schnelles Lernen: „Wir sollten nicht nach Entschuldigungen suchen, sondern schnell daraus lernen, damit wir schon in Bochum eine bessere Leistung zeigen.“ Der Druck ist enorm!

Das erste Aufeinandertreffen in der Bundesliga nach dem Champions-League-Debakel könnte für Kompany und seine Mannschaft die perfekte Gelegenheit sein, um die Gemüter zu beruhigen. Ein Sieg in Bochum wäre mehr als nur ein Punkt – es wäre ein Zeichen! Zuvor geht es im DFB-Pokal gegen Mainz 05, wo die Bayern nach einer enttäuschenden Bilanz im Pokal glänzen müssen. „Bochum und Mainz sind machbare Aufgaben, aber wir müssen fokussiert bleiben“, so Vorstandschef Jan-Christian Dreesen, der an das Spielergebnis appelliert, nachdem der Fußball unter Kompany national begeistert hat, international jedoch nicht überzeugt.

Adaption und Lernen nach dem Debakel

Bayern muss sich nun mit der Verteidigung auseinandersetzen. Max Eberl, früher selbst Verteidiger, betont die Notwendigkeit von Anpassungen im Spielstil: „Das ist ein Learning. Das ist genau das, was wir brauchen.“ Die Zweifel am Verteidigungssystem wachsen, da immer wieder große Lücken auftreten, die nur von Spielern wie Raphina oder Marmoush bestraft werden können – aber die Bochumer haben nicht die gleiche Qualität! Joshua Kimmich beschreibt die Herausforderung: „Wir haben in den letzten zehn Spielen sehr wenige Torchancen zugelassen. Aber es ist schwierig zu argumentieren, wenn du vier Eier kriegst.“

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Der Weg zurück ins Rampenlicht ist steinig! Kompany kehrt zudem an einen Ort zurück, an dem er als Spieler nach nur 60 Minuten mit einer roten Karte das Feld verließ. Ein Warnschuss für die Bayern: Geschichte könnte sich wiederholen, zumindest nicht mit einem weiteren Debakel!

Quelle/Referenz
radioherford.de

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