Der FC Bayern München hat einen riesigen Schritt in Richtung Viertelfinale der UEFA Champions League gemacht, nachdem sie im ersten Duell gegen Bayer Leverkusen ein überragendes 3:0 erzielt haben. Angeführt von Harry Kane, der zwei Tore erzielte, dominierten die Bayern von Beginn an und zeigten, dass sie aus dem letzten, enttäuschenden 0:0 in der Bundesliga gegen Leverkusen gelernt hatten. Konrad Laimer lobte Kanes Kopfballkunst im "Canal+"-Interview und stellte fest: "Wir können am Ende sogar noch mehr Tore machen," was die Entschlossenheit des Teams unterstreicht, in der Rückrunde noch gefährlicher zu agieren, wie auch laola1.at berichtete.
Die erste Halbzeit war geprägt von einem dominierenden Bayern, das bereits in der 11. Minute durch Kane in Führung ging. Jamal Musiala erhöhte in der 54. Minute auf 2:0. Die Partie wurde dann entscheidend durch die Gelb-Rote Karte für Leverkusens Nordi Mukiele in der 62. Minute beeinflusst, die der Mannschaft von Xabi Alonso die Luft zum Atmen nahm. Auch Laimer bekam in dieser hitzigen Phase eine Gelbe Karte, was er mit einem Schmunzeln kommentierte: "Gefühlt geben sie mir immer gerne Gelbe Karten." Das dritte Tor kam durch einen Elfmeter von Kane in der 75. Minute, der das Ergebnis auf 3:0 festlegte, wie sports.yahoo.com anmerkte.
Die Bayern haben sich mit diesem Sieg eine gute Ausgangslage für das Rückspiel geschaffen und sind entschlossen, die Intensität auch im Rückspiel zu halten. Laimer betonte die Bedeutung der Vorbereitungen auf das Spiel, die sich bezahlt gemacht hätten, und hob die gezielte Energie und das Engagement der Spieler hervor: "Wir haben noch viel zu tun, aber wenn wir diese Energie in jedem Spiel auf den Platz bringen, dann sind wir eine sehr gute Mannschaft." Leverkusen hingegen hat nach dieser Niederlage viel zu tun, um im Rückspiel unter Druck zurückzuschlagen, wie Abwehrspieler Jonathan Tah feststellte. Er betonte, dass das Team nie die Kontrolle über das Spiel gefunden habe und zwar nichts gegen die Niederlage einzuwenden ist, jedoch nicht mit 0:3 hätte verlieren müssen.
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