In einem packenden Basketball-Duell hat Rasta Vechta am Freitagabend einen nervenaufreibenden 101:98-Sieg gegen die Bamberger Baskets gefeiert. Die Partie war nicht nur spannend, sondern auch hitzig, mit einer Rudelbildung, die die Gemüter erhitzte und für zusätzliche Dramatik sorgte. Vor 3140 begeisterten Fans im ausverkauften Rasta-Dome konnte Vechta seinen zweiten Bundesliga-Sieg in Folge einfahren, nachdem das Team zuvor vier Niederlagen in Serie hinnehmen musste.
Die Schützlinge von Trainer Martin Schiller zeigten eine beeindruckende Leistung, insbesondere von der Dreipunktlinie, wo sie 19 von 33 Versuchen versenkten. „Wir sind extrem glücklich über den Sieg. Das war unser drittes Spiel in sieben Tagen. Für uns war also einfach nur wichtig, irgendwie Energie zu finden“, äußerte Schiller nach dem Spiel. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt im dritten Viertel, als es zwischen Vechtas Brandon Randolph, dem Topscorer mit 23 Punkten, und Bambergs Ronaldo Segu zu einem hitzigen Wortgefecht kam, das mit technischen Fouls für beide Spieler endete. Segu musste aufgrund seines zweiten technischen Fouls vorzeitig das Spielfeld verlassen.
Drama bis zur letzten Sekunde
Bis zur Mitte des vierten Viertels schien Vechta mit einem 98:82-Vorsprung auf der Siegerstraße zu sein. Doch Bamberg kämpfte sich zurück und machte das Spiel bis zur letzten Sekunde spannend. Erst vier Sekunden vor Schluss sorgte Vechtas Tyger Campbell mit zwei verwandelten Freiwürfen für die Entscheidung und sicherte den knappen Sieg. „Am Ende hatten wir das Glück, dass wir diesen Lauf von Bamberg, ja, abwehren kann man gar nicht sagen, aber die Zeit ist abgelaufen“, sagte Schiller erleichtert. Mit diesem Sieg hat Rasta Vechta nun eine Bilanz von 3:4 und festigt seinen Platz im Tabellenmittelfeld der Bundesliga.
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