Am Freitagvormittag, dem 10. Dezember, sorgte ein 65-jähriger Suzuki-Fahrer in Bamberg für besorgniserregende Momente im Straßenverkehr. Der Mann, dessen Fahrt in Richtung Innenstadt durch Hupen anderer Verkehrsteilnehmer auffiel, raste über eine stark frequentierte Kreuzung, ohne die Verkehrszeichen zu beachten. Polizeibeamte konnten ihn schließlich am Bahnhofsvorplatz anhalten, nachdem er durch seine riskante Fahrweise bereits mehrere gefährliche Situationen verursacht hatte. Bei der Kontrolle wurde klar, dass der Fahrer psychische Auffälligkeiten zeigte, was zur Anordnung weiterer Untersuchungen führte. Die Polizei sucht nun Zeugen, die vor 10 Uhr mit dem auffälligen Verkehrsteilnehmer in Kontakt kamen, da es möglicherweise weitere gefährliche Vorfälle gegeben hat, wie berichtet von Wiesentbote.
In einem weiteren Vorfall in Bamberg wurde ein 23-jähriger Mann beim Diebstahl eines Parfüm-Testers in einem Drogeriemarkt erwischt. Bei der Ankunft der Polizei gab er falsche Personalien an und zeigte sich aggressiv, was in seiner Festnahme endete. Ein Alkoholtest ergab 1,28 Promille, was die Situation noch erschwerte. Und auch ein 36-Jähriger, der mit seinem E-Scooter unterwegs war, fiel der Polizei auf. Mit 1,80 Promille war seine Verkehrstauglichkeit stark in Frage gestellt; er musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Solche alkoholbedingten Kontrollen zeigen die Notwendigkeit und die Wirkungsweise von Blutentnahmen, über die in einem Artikel auf anwalt.de berichtet wird. Diese können unabhängig von der Zustimmung des Fahrers angeordnet werden, wenn Verdachtsmomente auf Alkohol- oder Drogenkonsum vorliegen.