In Coburg überschattet ein grausamer Vorfall das Geschehen: Eine 40-jährige Helferin des Technischen Hilfswerks (THW), die seit dem 3. Dezember 2024 vermisst wurde, ist tot aufgefunden worden. Der Leichnam wurde am 6. Dezember in einem Lagercontainer entdeckt. Ein 37-jähriger Kollege des THW wurde festgenommen und hat die Tat gestanden, wie inFranken.de berichtete. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Verbrechen in Zusammenhang mit der bekannten Mitgliedschaft der beiden im THW steht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts und hat eine Sonderkommission eingerichtet, um die Hintergründe zu klären.
Ermittlungen und Zuspruch aus der THW-Gemeinschaft
Nachdem das Opfer als vermisst gemeldet wurde, begann eine umfassende Suchaktion mit Hubschraubern und Personensuchhunden. Diese Suchmaßnahmen gewannen dramatische Dimensionen, als ein Unbekannter den Piloten des Hubschraubers störte, was die Situation noch gefährlicher machte. Der THW-Ortsverband Coburg zeigt sich zutiefst betroffen von den Geschehnissen, und die Landesverbände haben ihr Mitgefühl ausgesprochen. Trauer äußerten auch Verbände aus Bamberg und Weißenfels, die die Schwere des Verlustes betonten und insbesondere den Angehörigen der verstorbenen Frau ihr Beileid aussprachen, wie ebenfalls von inFranken.de berichtet.
Dazu gab es eine Reihe von anderen Vorfällen, die mittlerweile im Coburger Raum registriert wurden. Am selben Tag, als die Frau tot aufgefunden wurde, kam es zu mehreren Diebstählen in der Region. Unbekannte Täter entwenden etwa ein hochwertiges E-Bike in Ebersdorf b. Coburg, und im Ort Meeder wurden Bauzaunfelder gestohlen. Diese Straftaten erinnern daran, dass die Region neben schweren Verbrechen auch mit alltäglicher Kriminalität zu kämpfen hat, wie im Polizeibericht von Wiesentbote festgehalten wird.
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