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Am 30. Dezember 2024 fand in der Volkshochschule Bamberg der „Markt der langen Gesichter“ statt, bei dem unliebsame Weihnachtsgeschenke versteigert wurden. Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner moderierte die Veranstaltung, die um 10 Uhr im großen Saal startete. Bereits ab 9 Uhr konnten die Teilnehmer ihre Geschenke in der Volkshochschule abgeben. Eine besondere Regelung erlaubte es pro Person oder Familie, maximal zwei Artikel abzugeben.
Die abgegebenen Artikel mussten neu und in der Originalverpackung sein, wobei gebrauchte Geschenke nicht angenommen wurden. Zudem lag der Mindestwert der Artikel bei 40 Euro. Das Auktionsangebot umfasste eine Vielzahl von Gegenständen, darunter Brettspiele, Kunstwerke und eine Akkupressurmatte, die nun einen neuen Besitzer finden sollten. Ziel der Veranstaltung war es, Geschenke, die nicht gut angekommen sind, sinnvoll loszuwerden.
Spendenaktion für den Kinderschutzbund
Ein besonderes Merkmal des „Marktes der langen Gesichter“ war die soziale Komponente. 30 Prozent der Erlöse aus der Versteigerung gingen an den Kinderschutzbund Bamberg e.V., einen eingetragenen, gemeinnützigen Verein, dessen Finanzierung durch Spenden und Mitgliedsbeiträge sichergestellt wird. Der restliche Betrag wurde an die Spender der Geschenke ausgezahlt. Die Bankverbindung des Kinderschutzbundes lautet: Sparkasse Bamberg, IBAN: DE 10 7705 0000 0578 0154 22, BIC: BYLA DE M 1 SKB.
Der „Markt der langen Gesichter“ wurde 2016 ins Leben gerufen und fand nach einer coronabedingten Pause nun zum vierten Mal statt. Die Veranstaltung erfreut sich großer Beliebtheit und bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, unliebsame Geschenke loszuwerden, während gleichzeitig ein guter Zweck unterstützt wird, wie [Wiesentbote] berichtet. Auch [inFranken] hebt die Bedeutung der Veranstaltung hervor, die darauf abzielt, derartige Geschenke sinnvoll zu nutzen.
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