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Bamberg Bas­kets in der Krise: Fünfte Niederlage bringt Abstieg näher!

Die Bamberg Baskets haben erneut eine herbe Niederlage hinnehmen müssen! Im Duell gegen die Syntainics MBC aus Weißenfels kassierten sie ihre fünfte Pleite der Saison und rutschen damit auf den 14. Tabellenplatz – nur noch einen Schritt vor den Abstiegsplätzen! Ein schwacher Start kostete die Baskets das Spiel, und die Fans sind entsetzt!

Die Gastgeber aus Weißenfels legten gleich zu Beginn los wie die Feuerwehr! Nach nur vier Minuten führten sie bereits mit 11:4, und Trainer Anton Gavel sah sich gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Doch die Baskets fanden nicht ins Spiel und ließen die Wölfe ungehindert auf 28 Punkte im ersten Viertel davonziehen. Die Defensive der Bamberger war ein Schatten ihrer selbst, und die Statistik spricht Bände: Nur ein von acht Dreiern fand bis zur 14. Minute den Weg ins Netz! Die Weißenfelser hingegen glänzten mit einer Effizienz von 50 Prozent – ein klarer Rückstand von 39:54 zur Halbzeit war die Folge.

Aufholjagd und dramatisches Finish

In der zweiten Halbzeit schien es, als würden die Baskets endlich aufdrehen. Mit einem beeindruckenden 7:0-Start ins Schlussviertel übernahmen sie sogar die Führung! Doch die Wölfe ließen sich nicht so leicht abschütteln. Nach einem kurzen Tiefschlag für Weißenfels, der eine Auszeit erforderte, kehrten sie zurück und zogen wieder davon. Trotz aller Bemühungen der Bamberger, die in der Schlussphase noch einmal auf 90:93 herankamen, war es ein Dreier von Michael Devoe, der die Entscheidung zugunsten der Syntainics besiegelte – 90:96!

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Nach dem Spiel war Anton Gavel sichtlich frustriert: „Wir haben uns, wie in vielen Spielen zuvor, ein Loch gegraben, aus dem es unfassbar schwer war, wieder herauszukommen. Wir lagen teilweise mit 18 Punkten hinten und haben den besten Weißenfelser Schützen zu viele Dreier erlaubt. Unsere Defensive war nicht mehr die, die sie zu Saisonbeginn war. Wenn man ständig einem Rückstand hinterherlaufen muss, gewinnt man kein Spiel!“ Die Baskets stehen nun unter Druck – die nächste Herausforderung wartet bereits!

Quelle/Referenz
webecho-bamberg.de

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