Wirbel in Bayern: Der Landkreis Weilheim-Schongau sieht sich einem unaufhörlichen Migrantenstrom gegenüber! Fast täglich müssen neue Unterkünfte aus dem Boden gestampft werden, um dem Druck Stand zu halten. Jede Gemeinde kämpft darum, genug Raum für Asylbewerber zu schaffen, darunter zahlreiche Flüchtlinge aus der Ukraine. Der Ort steht Kopf!
Die Merkur-Zeitung enthüllt: Alle zwei Wochen treffen neue Asylsuchende ein, was die Bauvorhaben in die Höhe treibt. Altenstadt packt 27 Personen in zwei gemietete Wohnungen, während in Antdorf neben der Thermohalle für 50 Menschen ein neues Gebäude für 32 Bewohner geprüft wird. Bernbeuren wandelt den Gasthof Schnitzer in eine Notunterkunft für 40 Personen um und plant weiteren Ausbau im Gasthof Filser.
Explosion der Bauprojekte!
Böbing errichtet einen Modulbau für 32 Flüchtlinge, und in Eberfing finden 15 Migranten auf einem ehemaligen Bauernhof Zuflucht. In Habach entstehen bis 2025 Unterkünfte aus Seecontainern für 32 Personen, und auch Hohenfurch plant Modulbauten. Ingenried setzt auf den Gasthof Sonne und ein neues Gebäude für insgesamt 40 Menschen.
Peißenberg ist mit dem Umbau des Gasthauses Plötz für 50 Bewohner beschäftigt, mietet zusätzlich ein Mehrfamilienhaus an. In Penzberg bietet eine Thermohalle Platz für 100 Leute, weitere Wohnungen und Räume werden im AWO-Seniorenzentrum angemietet. In Polling und Raisting schießen Modulbauten wie Pilze aus dem Boden, während Schongau auf Massivholzbauweise setzt.
Währenddessen droht der Landrat von Bad Tölz-Wolfratshausen den widerspenstigen Gemeinden mit drakonischen Maßnahmen. Doch Weilheim-Schongau bleibt verschont, dank der solidarischen Zusammenarbeit, die von Helmut Hartl vom Landratsamt gelobt wird. Doch die Frage bleibt: Wie lange kann der Landkreis dieses Tempo halten?