Freiburg bleibt in der Bundesliga auf Kurs und beweist eindrucksvoll, dass sie um die Spitzenplätze kämpfen wollen. In einer überzeugenden Leistung bezwang der SC Freiburg den FC Augsburg mit 3:1. Besonders beeindruckend war die starke erste Halbzeit, in der die Freiburger drei Tore innerhalb von kurzer Zeit erzielten. Mit 15 Punkten aus sieben Spielen sichern sie sich einen Platz im oberen Tabellendrittel, während Augsburg auf dem 15. Platz rangiert und nur drei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt ist.
Im Europa-Park-Stadion startete Freiburg fulminant. Zac Vincenzo Grifo, der wieder einmal zur Schlüsselfigur wurde, eröffnete den Torreigen in der 34. Minute. In den folgenden Minuten bewies auch Philipp Lienhart seine Kopfballstärke, und kurz vor der Halbzeit-Aktionen krönte Mannschaftskapitän Christian Günter seine Leistung mit einem sensationellen Fernschuss aus rund 25 Metern zum 3:0.
Der rote Faden der Startformation
In der Startaufstellung blieb Trainer Julian Schuster, der den Platz von Christian Streich übernommen hat, konstant. Dies war bereits das vierte Mal in Folge, dass er dieselbe Mannschaft aufstellte. Auf der anderen Seite kehrte Augsburgs Samuel Essende nach seiner Rot-Sperre zurück, während Chrislain Matsima für den verletzten Keven Schlotterbeck ins Spiel kam.
Das Spiel begann etwas zurückhaltend, da Freiburg offensiv nicht gleich in Schwung kam. Erst ein schöner Fernschuss von Günter in der 17. Minute ließ Aufhorchen, als der Ball knapp vorbeiging. Doch nach einer halben Stunde zeigten die Badener, was in ihnen steckt. Maximilian Eggestein versuchte es erneut aus der Distanz, aber Augsburgs Torwart Nediljko Labrovic machte einen starken Job und lenkte den Schuss zur Ecke.
Grifo und Günter: Stars des Spiels
Dann kam die hektische Phase vor der Halbzeit. Grifo erhielt den Ball, startete einen Doppelpass mit Eren Dinkci und schoss dann den Ball mit einem präzisen Schlenzer ins Netz. Diesen Treffer hatten die Fans gerade erst gefeiert, als Lienhart nur drei Minuten später nach einer Ecke von Grifo per Kopf auf 2:0 erhöhte. Die Freiburger drückten weiter, und Günter setzte mit einem fulminanten Schuss zum 3:0 den Schlusspunkt der ersten Halbzeit.
Die zweite Hälfte brachte dann eine etwas andere Dynamik. Freiburg wirkte defensiv anfälliger, was dazu führte, dass Augsburgs Philip Tietz in der 65. Minute für sein Team verkürzte. Aber Freiburg zeigte sich resilient, und Torwart Noah Atubolu präsentierte sich in glänzender Form, um weitere Treffer zu verhindern. In den letzten Minuten des Spiels nahm Freiburg das Tempo raus und sicherte sich schließlich den verdienten Sieg.
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