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In der Früh am 13. Februar 2025 kam es zu einem dramatischen Wohnungsbrand in der Prof.-Messerschmitt-Straße in Augsburg. Um 05:45 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Augsburg und die Freiwillige Feuerwehr Haunstetten alarmiert. Bei ihrem Eintreffen schlugen meterhohe Flammen aus der Dachwohnung, während Hilfeschreie von den akut gefährdeten Bewohnern zu hören waren. Eine aufmerksame Nachbarin half den Einsatzkräften, indem sie den Zugang für die Drehleiter zu einem Innenhof zeigte, was die Rettung der Menschen erheblich erleichterte.
Mit schwerem Atemschutz rettete ein Feuerwehrmann, der im Drehleiterkorb war, zwei Personen aus dem dichten Brandrauch im Dachgeschoss. Sowohl ein Mann als auch eine Frau, die schwer gefährdet waren, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Parallel dazu kämpften Feuerwehrkräfte gegen das Feuer mit speziellen Schaumrohren und brachten mehrere weitere Personen über das Treppenhaus in Sicherheit. Insgesamt waren 38 Feuerwehrkräfte mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Die Brandwohnung ist nun unbewohnbar, während die Schäden auf mehrere 100 000 Euro geschätzt werden. Dank der schnellen Einweisung durch die Nachbarin konnte Schlimmeres verhindert werden, wie die Berichte von Feuerwehr Augsburg zeigen.
Rettung in Hannover
Nach der vollständigen Kontrolle und der Entrauchung des viergeschossigen Gebäudes konnte die alarmierte Feuerwehr die Einsatzstelle gegen 16:20 Uhr an die Polizei und die Eigentümer übergeben. Auch hier waren 38 Einsatzkräfte sowie 16 Fahrzeuge involviert, während die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm. Die Details des Vorfalls wurden von der Feuerwehr Hannover veröffentlicht.
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