ASCHAFFENBURG. Ein düsteres Kapitel in der Welt der Online-Dating-Apps: Eine skrupellose Bande hat am bayerischen Untermain ihre heimtückischen Pläne aufgelegt und ahnungslose Opfer ausgeraubt, die von einem romantischen Treffen träumten. Die Polizei und Staatsanwaltschaft zogen jetzt die Notbremse und verhafteten fünf junge Männer, die für die Reihe an Verbrechen verantwortlich gemacht werden. Handschellen klickten und die Kriminalisten sind sich offenbar sicher, dass auch mehr als die bereits enttarnten vier Opfer existieren!
Die Masche der Bande
Diese dreiste Bande nutzte eine beliebte Kontakt-App, um unbescholtene Nutzer zu verabreden und sie in eine Falle zu locken. Das grausame Spiel begann, als die ahnungslosen Opfer am vereinbarten Ort ankamen – statt auf das Date warteten sie dort auf die ganze Härte der Realität. Besonders brutal ging es im August in Aschaffenburg-Schweinheim zu, wo ein 45-Jähriger im Zuge der verhängnisvollen Verabredung brutal ausgeraubt wurde. Die Ermittler schweigen sich jedoch über die Nationalität der Verdächtigen aus, was das ganze Drama noch geheimnisvoller macht.
Die Aufregung ist groß: Die Fahnder arbeiten mit Hochdruck daran, die Hintergründe der Raubserie aufzuklären. Sie wissen, dass einige der Opfer sich möglicherweise aus Scham oder Angst nicht gemeldet haben. Eine Welle der Unsicherheit durchschüttelt die betroffenen Gemeinden, während die Sicherheitskräfte versuchen, das Netz der Täter zu zerschlagen.