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Lichträte gegen Lichtverschmutzung: Schüler gewinnen Umweltpreis!

Ein strahlendes Trio hat beim Bundesumweltwettbewerb für Aufsehen gesorgt! Mirela Hincu, Rebecca Linke und Hajra Scharifi haben sich intensiv mit der Lichtverschmutzung beschäftigt und dabei den ersten Platz errungen. Ihre beeindruckenden Messungen zur Helligkeit des Himmels und der Lichtfarbe von Straßenlampen zeigen, wie künstliches Licht das Leben von Pflanzen und Tieren beeinflusst. Diese Auszeichnung verpflichtet sie nun, das Thema weiter in die Öffentlichkeit zu tragen. Die engagierten Lehrerinnen Katrin Bauer und Heike Elschner haben bereits erste Schritte unternommen, um einen Lichtrat zu gründen, und die Stadtverwaltung zeigt großes Interesse!

Die Stadt Aschaffenburg hat das Problem der Lichtverschmutzung schon länger im Blick. Straßenlaternen wurden in der Nacht gedimmt, und in natursensiblen Gebieten wird auf eine geringere Lichttemperatur geachtet. Doch das reicht nicht! Der geplante Lichtrat soll Lösungen finden und aufklären, wo mehr gegen die Lichtverschmutzung unternommen werden kann. „Wir wollen genau definieren, wo man mehr gegen die Lichtverschmutzung tun kann“, erklärt Bauer. Die Schülerinnen werden ihre Ergebnisse erneut präsentieren und darauf hinweisen, dass es nicht nur darum geht, die Sterne wieder am Himmel zu sehen, sondern auch um den Schutz der Umwelt und der Tierwelt.

Erste Versammlung und Mitmachmöglichkeiten

Die erste Versammlung zur Gründung des Lichtrates findet am Mittwoch, den 20. November, um 16.30 Uhr in der Volkshochschule statt. Neben der Stadtverwaltung sind auch Kommunalpolitiker und Umweltverbände eingeladen. „Wir sind überparteilich“, betont Bauer und öffnet die Türen für alle Interessierten. Aktuell gibt es noch keine festen Vorgaben für die Arbeit des Gremiums, und die Struktur bleibt flexibel. „Wir sind da überhaupt nicht festgelegt“, so Bauer, und lädt alle ein, sich aktiv zu beteiligen.

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Die Zeit ist reif, um gemeinsam gegen die Lichtverschmutzung zu kämpfen! Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Stadt Aschaffenburg mit!

Quelle/Referenz
main-echo.de

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