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Lebensmut für Sehbehinderte: Nüßleins erhalten Luise-Kiesselbach-Preis

In Aschaffenburg und Miltenberg erhebt sich eine beeindruckende Initiative, die Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht! Die Nüßleins, mit Peter an der Spitze und seiner Stellvertreterin Harald Kleespieß, tragen als Vorbilder und engagierte Unterstützer maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer 380 Mitglieder bei. Die zentrale Botschaft ist klar: Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto, und es wird konsequent umgesetzt!

Was genau steckt hinter dieser innovativen Unterstützung? Carmen Nüßlein, eine von zwölf ehrenamtlichen Beraterinnen, leitet die Beratungsstelle „Blickpunkt Auge“. Hier erfahren Interessierte alles über Augenerkrankungen, praktische Sehhilfen und rechtliche Ansprüche. Von Alltagsbewältigung bis hin zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr – die Beraterinnen sind Experten in eigener Sache! Selbst die Finanzierung von Hilfsmitteln wird unterstützt, wenn es darum geht, das Leben ein Stück lebenswerter zu gestalten.

Gemeinschaft und Unterstützung

Neben der praktischen Hilfe bietet der Verein einen sozialen Anlaufpunkt, der das Leben bereichert. Regelmäßige Treffen, Kaffee-Nachmittage und sogar Ausflüge stärken das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitgliedern. Und es wird nicht nur auf Worte gesetzt – zahlreiche ehrenamtliche Helfer stellen ihre Zeit zur Verfügung, um diese Zusammenkünfte zu organisieren. Das Budget wird durch Spenden und Mitgliedsbeiträge gestärkt, sodass die Türen jederzeit offen stehen für alle Bedürftigen!

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Die herausragende Arbeit der Nüßleins wurde nun auch hochgehalten: Bei der Jubiläumsfeier erhielten sie den Luise-Kiesselbach-Preis, eine Auszeichnung, die nicht nur ihren unermüdlichen Einsatz ehrt, sondern auch das Lebenswerk der beiden unterstreicht. Sie haben unzähligen Menschen neuen Lebensmut geschenkt und sie in ihrem Kampf gegen die Einschränkungen unterstützt. Eine inspirierende Geschichte, die weit über die Grenzen Aschaffenburgs und Miltenbergs hinausstrahlt!

Quelle/Referenz
main-echo.de

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