Die Krombachhalle, ein ungeschliffenes Juwel aus dem Jahr 2002, bleibt seit ihrer Errichtung unverändert! Ein aktuelles Gutachten der Energieversorgung Aschaffenburg (EVF) zeigt, dass die Halle zwar in einem „ausreichenden“ Zustand ist, aber starke Defizite in der Energieeffizienz aufweist. Während Dach, Außenwände, Boden und Fenster noch passabel sind, kommen die Nahwärme-Leitungen und Thermostatventile bei der Bewertung gar nicht gut weg – sie sind einfach „sehr schlecht“!
Energetische Aufrüstung gefordert!
Die EVF hat klare Empfehlungen: Für eine zukunftssichere und nachhaltige Nutzung der Krombachhalle müssen drastische Änderungen her! Der Fokus liegt auf zeitgemäßer Innendämmung des Daches, progressiven Außenwandverbesserungen sowie dem Austausch der Fenster. Aber das ist noch nicht alles! Zusätzlich wird ein Upgrade der Heizkörper auf Flächenheizungen gefordert und die leidigen Thermostatventile sollen gegen moderne, elektronisch geregelte Ventile getauscht werden. Und als ob das nicht genug wäre, sollten die alten Glühbirnen gegen energieeffiziente LED-Leuchten ausgetauscht werden, um den Stromverbrauch erheblich zu reduzieren.
Ein weiterer innovativer Vorschlag: die Installierung von vier Ladepunkten für Elektroautos im hinteren Bereich der Halle! Dieses Projekt würde, mit einem möglichen Zuschuss des bayerischen Wirtschaftsministeriums, die Gemeinde um etwa 5700 Euro kosten. Krombach steuert auf eine grüne Welle zu, nachdem es im letzten Jahr als eine von nur zehn Kommunen in Unterfranken für das vielversprechende Projekt Energiecoaching ausgewählt wurde. Die Regierung von Unterfranken bietet diesen Gemeinden die Chance, ihre Energiezukunft aktiv zu gestalten und klimaschonende Tipps zu erhalten!