In Alzenau stellte sich kürzlich eine dramatische Situation dar, als ein 79-jähriger Mann vermisst wurde. Nachdem sein Sohn die Polizei alarmiert hatte, liefen sofort umfangreiche Suchmaßnahmen an. Die Feuerwehr Alzenau übernahm die ersten Schritte, unterstützt von den Feuerwehren aus Hörstein und Albstadt. Diese Einsatzkräfte waren mit speziellen geländegängigen Fahrzeugen, sogenanntem ATV (All-Terrain Vehicle), ausgestattet, um effizienter in dem schwierigen Gelände arbeiten zu können.
Zusätzliche Unterstützung erhielt die Rettungsaktion von der Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) sowie der Bergwacht, die gemeinsam mit einem Einsatzleiter des Rettungsdienstes, Tim Dornhecker vom BRK Kreisverband Aschaffenburg, die Suche leitete. In Summe waren insgesamt 22 Feuerwehrleute aktiv beteiligt, während ein Polizeihubschrauber die Suche aus der Luft unterstützte, um den Vermissten schnell zu finden.
Einsatzleitung und erste Erfolge
Die Einsatzleitung oblag Timo Elsesser, dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau. Unterstützt wurde er dabei von Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Markus Fischer, die die Koordination der Rettungskräfte im Gerätehaus der Feuerwehr Alzenau übernahmen. Diese gut strukturierte Zusammenarbeit war entscheidend für den Erfolg der Rettungsaktion.
Am Mittwochmorgen um 8:35 Uhr wurden die ersten Erfolge sichtbar, als es einem Suchtrupp der Feuerwehr gelang, den Vermissten in der Nähe des Hahnenkamm-Parkplatzes im Oberwald zu lokalisieren. Es stellte sich heraus, dass der Mann gestürzt war und sich dabei Verletzungen zugezogen hatte.
Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde der 79-Jährige schnellstmöglich dem nachalarmierten Rettungsdienst übergeben. Dieser sorgte dafür, dass der Mann umgehend in ein Krankenhaus gebracht wurde, wo er weitere medizinische Behandlung erhielt. Solche Einsätze zeigen eindrucksvoll die Wichtigkeit einer raschen Reaktion und die Kooperation verschiedener Rettungsorganisationen.
Dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte konnte eine möglicherweise schlimmere Situation abgewendet werden. Der Fall verdeutlicht die Bedeutung der Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdiensten im Falle eines Notfalls und die wichtigen Maßnahmen, die zur Rettung von Menschenleben ergriffen werden können.
Zusätzliche Informationen zu diesem Vorfall können im Artikel auf aschaffenburg.news nachgelesen werden.
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