Ein gewaltsamer Vorfall vor einem Restaurant im Landkreis Aschaffenburg im Februar 2022 sorgt für Aufregung im Gerichtssaal! Der Angeklagte, ein 48-jähriger Koch, sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber, nachdem er mit einem illegalen Gasrevolver und einem langen Messer in eine hitzige Auseinandersetzung verwickelt war. Doch der Koch hat eine andere Geschichte zu erzählen und beruft sich auf Notwehr!
Die dramatischen Ereignisse entblößen eine Vorgeschichte voller Konflikte. Ein Polizeibeamter berichtete von einer Serie wechselseitiger Strafanzeigen zwischen dem Koch und dem späteren Opfer, einem 49-jährigen Gastwirt. Der Koch und ein Zeuge, der als Küchenhilfe arbeitete, hatten nach massiven Beleidigungen und Gewalttätigkeiten des Chefs gekündigt. Daraufhin wurden sie von ihm und seinem Bruder übel beschimpft und bedroht. Die Spannungen zwischen den Parteien waren also bereits auf einem gefährlichen Höhepunkt!
Verletzungen und parallele Verfahren
Besonders brisant: Der Begleiter des Angeklagten, der ebenfalls in die Auseinandersetzung verwickelt war, trug bei der Konfrontation sichtbare Gesichtsverletzungen. Diese sollen ihm, so seine Aussage, von seinem früheren Chef bei einem gewalttätigen Übergriff am Vorabend zugefügt worden sein. Der Richter betonte, dass die Vernehmung dieses Zeugen für die Verteidigung des Kochs von entscheidender Bedeutung sei, um die Notwehr-Situation zu beweisen.
Das Amtsgericht Aschaffenburg wird den Fall weiter verhandeln. Der nächste Termin ist am Montag, 9. Dezember, um 14.30 Uhr. Die Spannung steigt, während die Wahrheit hinter diesem gewalttätigen Vorfall ans Licht kommen soll!
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