In einem packenden Kellerduell sichert sich der FC Eintracht Bamberg einen wichtigen Punkt gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Mit diesem Unentschieden bleibt der Abstand zu den anderen Teams im Tabellenkeller weiterhin brenzlig. Bamberg hat nun 18 Punkte und sich auf den 16. Platz vorgearbeitet, doch die Gefahr des Abstiegs schwebt nach wie vor über dem Team, da die meisten Konkurrenten ein Spiel weniger absolviert haben.
„In Aschaffenburg Punkte mitzunehmen, ist bekanntlich schwer“, äußerte Eintrachts Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel. „Deshalb bin ich heute ziemlich zufrieden mit dem Punkt im Gepäck. Wir haben hinten gut verteidigt, aber in der Offensive hat es leider nicht für ein Tor gereicht.“ Das Spiel war hart umkämpft, und beide Teams agierten äußerst vorsichtig, um Fehler zu vermeiden, was zu wenigen klaren Torchancen führte.
Spannung bis zur letzten Minute
Die erste nennenswerte Offensiveaktion kam nach 24 Minuten durch Luca Leistner, dessen Schuss aus 16 Metern jedoch über das Tor zischte. Nach der Halbzeitpause brachte ein Distanzschuss von Klement in der 53. Minute etwas Gefahr, doch Bambergs Torwart Benedikt Willert war zur Stelle und klärte zur Ecke. Weitere Höhepunkte blieben Mangelware, bis es in der 84. Minute zu einer umstrittenen Szene im Aschaffenburger Strafraum kam: Ein Handspiel wurde vom Schiedsrichter nicht geahndet, was für Verwirrung und Unverständnis bei den Bambergern sorgte.
Die Nachspielzeit brachte keine weiteren Entscheidungen, und so endete die Begegnung leistungsgerecht mit einem torlosen Remis. Das Ergebnis lässt die Spannung im Abstiegskampf weiter steigen und hält die Fans in Atem.