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Radwege-Offensive: 170 Kilometer neue Routen für Tirschenreuth!

Schockierende Hürden beim Ausbau der Radwege in der Oberpfalz! Während der Freistaat Bayern bis 2023 1500 Kilometer Radwege an Bundes- und Staatsstraßen verspricht, stehen die Verantwortlichen in Tirschenreuth vor einem massiven Problem: Der Grunderwerb! Gerhard Kederer vom staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach warnt, dass die geplanten Radwege nicht einfach so umgesetzt werden können. „Wir sind in Kontakt mit vielen Kommunen, aber die Eigentümer blockieren oft den Fortschritt“, klagt er. Die geplanten 170 Kilometer Radwege in der Oberpfalz könnten sich als schier unerreichbar herausstellen, wenn die Gemeinden nicht schneller an die benötigten Flächen kommen.

Der Druck auf die Bürgermeister wächst! Kederer macht klar: „Wir fördern Radwege an Staatsstraßen bis zu 100 Prozent, wenn die Gemeinden den Grunderwerb vorantreiben.“ Doch was passiert, wenn Grundbesitzer sich weigern? Plößbergs Bürgermeister Lothar Müller fordert ein besseres Instrument zur Beschleunigung des Grunderwerbs. „Es ist traurig, dass einige ihr Grundstück lieber mit Flatterband absperren, statt der Allgemeinheit zu helfen“, schimpft er. Die Frustration ist greifbar, während die Planungen für wichtige Verbindungen wie die Strecke von Tirschenreuth nach Windischeschenbach ins Stocken geraten.

Widerstand gegen öffentliche Infrastruktur

Die Situation eskaliert! Landrat Roland Grillmeier betont die Dringlichkeit des Radwegeausbaus, doch die Eigentümer scheinen kein Verständnis für die Notwendigkeit zu haben. „Die Demokratie lebt vom Miteinander“, ruft Waldsassens Bürgermeister Bernd Sommer in die Runde. Doch die Realität sieht anders aus: Anstatt Lösungen zu finden, stehen viele Bürgermeister vor der Herausforderung, ihre Ideen gegen den Widerstand von Grundbesitzern durchzusetzen. „Wir müssen die Forderung aufrechterhalten, den Verkauf steuerfrei zu stellen, wenn jemand Grund für öffentliche Infrastruktur zur Verfügung stellt“, schlägt Bad Neualbenreuths Bürgermeister Klaus Meyer vor, um den Prozess zu erleichtern.

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Die Zeit drängt, und die Radfahrer in der Oberpfalz warten auf sichere Wege! Wenn die Gemeinden nicht schnell handeln, könnte die Chance auf eine sichere und attraktive Radinfrastruktur in der Region erneut vertan werden. Die Verantwortlichen sind gefordert, kreative Lösungen zu finden, um die Blockaden zu überwinden und den Radwegen endlich zum Durchbruch zu verhelfen!

Quelle/Referenz
oberpfalzecho.de

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