Die Spannung war greifbar, als die Siegerehrung des Amberg-Sulzbacher Landkreiscups der Läufer für 2024 kürzlich in der Turnhalle Ebermannsdorf stattfand. Dieser Wettbewerb, der auf stolze 30 Jahre zurückblickt, wurde mit viel Enthusiasmus gefeiert! Die Veranstaltung bot nicht nur einen Rückblick auf die beeindruckende Historie, sondern auch auf die zahlreichen Teilnehmer, die in den letzten drei Jahrzehnten um die Medaillen kämpften.
Die Wurzeln des Cups reichen zurück bis ins Jahr 1991, als Karl-Heinz Matejcek die Initiative ergriff und zusammen mit verschiedenen Vereinen die ersten gemeinsamen Wertungsläufe organisierte. Über 40.000 Läufer haben seitdem an diesem Wettbewerb teilgenommen, darunter auch zahlreiche Rekordhalter. Der Teilnehmerrekord von 2.360 Sportlern im Jahr 2008 bleibt unvergessen. Nach den pandemiebedingten Rückgängen sind die Zahlen nun zurück auf einem erfreulichen Niveau, mit 1.630 Athleten in der letzten Saison.
Ein Wettbewerb mit Tradition
Die Liste der Ausrichter ist lang und beeindruckend. Von den Anfängen mit dem Tölpellauf in Ammerthal bis hin zu modernen Veranstaltungen wie dem Minimaus-Lauf in Mendorferbuch haben zahlreiche Vereine ihren Teil zur Erfolgsgeschichte beigetragen. Auch die Sponsoren, allen voran die Conrad-Sportförderung, haben mit über 15.000 Euro zur Stabilität des Cups beigetragen.
Doch nicht alles bleibt gleich: Der beliebte Silvesterlauf in Amberg wird ab 2025 nicht mehr in die Wertung aufgenommen. Grund dafür sind die logistischen Herausforderungen, die mit der Einstufung der Teilnehmer verbunden sind. Stattdessen könnte der Hirschauer Stadtlauf eine Rückkehr feiern, um die Lücke zu schließen. Die Ehrung der besten Athleten, darunter der Vizeweltmeister im Triathlon Zibi Szlufik, rundete die Veranstaltung ab. Die Freude über die Tradition und die Erfolge des Cups war bei allen Anwesenden spürbar!