Der FC Amberg hat einen katastrophalen Doppel-Spieltag hingelegt! Nur ein magerer Punkt aus zwei entscheidenden Partien gegen direkte Abstiegskonkurrenten – das muss man erst einmal verdauen! Nach einer schmerzhaften 1:3-Niederlage gegen Roding am Donnerstag folgte am Samstag ein enttäuschendes 1:1 gegen das Schlusslicht Deggendorf. Der Vorsprung auf die Abstiegszone schmilzt wie Eis in der Sonne!
Gegen Roding hatten die Amberger bereits mit großen Erwartungen ins Spiel gestartet. Max Witzel brachte die Oberpfälzer in der ersten Halbzeit mit seinem elften Saisontor in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn die Abwehr versagte prompt und ließ den Ausgleich durch Christian Enderer zu. Trainer Andreas Scheler musste improvisieren, da zahlreiche Spieler ausfielen, und das rächte sich bitter. Roding nutzte die Schwächen der Amberger gnadenlos aus und bescherte ihnen die fünfte Heimniederlage in dieser Saison. „Wir haben verdient verloren“, war Scheler nach dem Schlusspfiff frustriert.
Ein weiteres Remis gegen Deggendorf
Am Samstag ging es gegen den Tabellenletzten Deggendorf, und die Situation wurde nicht besser. Nach einem frühen Rückstand durch einen Foulelfmeter von Roman Artemuk schien die Hoffnung auf Punkte zu schwinden. Trotz einer kämpferischen Leistung und einer klaren Überlegenheit nach der Halbzeit gelang es Amberg nur, den Ausgleich durch Alexander Kloos zu erzielen. Der Schiedsrichter musste während des Spiels zahlreiche Karten verteilen, was das Chaos perfekt machte. Am Ende bleibt Amberg in der Tabelle gefährlich nah an den Relegationsplätzen, während Deggendorf weiterhin auf dem letzten Platz dümpelt.
Die Situation ist angespannt, und der Druck auf die Mannschaft wächst. „Die haben Abstiegskampf pur gespielt, als ginge es um ihre letzte Chance“, bemerkte Scheler und stellte fest, dass die Amberger nicht die Leistung abrufen konnten, die nötig gewesen wäre. Die nächsten Spiele könnten entscheidend für den Klassenerhalt sein – die Zeit drängt!