Am Freitag feierte die Stadt Amberg zusammen mit dem Landkreis Amberg-Sulzbach eine beeindruckende Einbürgerungsgala im historischen Rathaussaal. Rund 90 neu gewonnene Staatsbürger aus 20 Nationen erhielten feierlich ihre Einbürgerungsurkunden. Ein eindrucksvoller Schritt, der die Integration und Vielfalt unserer Gesellschaft ins Rampenlicht rückt! Schirmherr der Feier war der zweite Bürgermeister Martin J. Preuß (CSU), zusammen mit Landrat Richard Reisinger (CSU), die die Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit ehrten.
„Heute feiern wir Ihre Entscheidung, Teil unserer Stadt und unserer Demokratie zu werden“, verkündete Preuß mit Nachdruck in seiner Ansprache. Dabei machte er deutlich, dass die Einbürgerung nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten mit sich bringt. Ein unmissverständlicher Appell an alle Neuangehörigen! Unter den stolzen neuen Bürgern waren auch die Prüfingenieurin Laetitia Ingrid Mamgue Foteping aus Kamerun und Gastronom Rashid Hamiko aus Syrien, die persönlich von ihren neuen Bürgerrechten profitieren dürfen. Mit ihrem Eid auf die deutsche Verfassung wurde die Verbindung zur neuen Heimat besiegelt.
Ein farbenfrohes Zeichen der Einheit
Die Einbürgerungsfeier ist nicht nur eine festliche Tradition in Amberg, sie symbolisiert auch das unermüdliche Engagement für Integration und interkulturellen Dialog. Diese Veranstaltung hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens entwickelt, das Menschen unterschiedlichster Herkunft vereint. Die Initiative wurde vom Bündnis für Migration und Integration unter der Leitung von Tobias Berz organisiert, um ein starkes Signal für Gemeinschaft und Akzeptanz zu senden.
Die Stadt Amberg nutzt diese feierlichen Anlässe, um die Neuen herzlich willkommen zu heißen und ihnen eine bedeutende Stimme in der Gesellschaft zu geben. Ein Schritt in die Zukunft, in einer Welt, in der Vielfalt mehr denn je zählt!