In Kümmersbruck, Oberpfalz, wurde am 11. Dezember 2024 ein Mitte Dreißigjähriger Opfer eines skrupellosen Betrugs. Ein falscher Bankmitarbeiter täuschte ihn in einem telefonischen Gespräch, indem er die Einführung eines neuen Sicherheitssystems der Bank vorgab. Dabei wurde der ahnungslose Mann über mehrere TAN-Freigaben aufgefordert, die er bereitwillig erteilte. Erst im Nachhinein bemerkte er, dass es sich um Überweisungen handelte, die ihm mehrere Tausend Euro kosteten. Die Kriminalpolizeiinspektion Amberg hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor solchen Betrugsmethoden, die insbesondere jüngere Menschen betreffen könnten, wie neumarktaktuell.de berichtete.
Die Polizei gibt mehrere Sicherheitshinweise, um ähnliche Vorfälle zu verhindern: Bankgeschäfte sollten nur auf vertrauensvollen Wegen durchgeführt werden. Es wird geraten, bei verdächtigen Anrufen das Gespräch zu beenden und selbst bei der Bank zurückzurufen, ohne die Rückruftaste zu verwenden. Zudem sollten keine TAN-Nummern oder persönliche Daten, wie die PIN, weitergegeben werden. Die Warnung umfasst auch die Aufforderung, aufzupassen, keine Gelder auf unbekannte Konten zu überweisen und keine Wertgegenstände an Fremde zu übergeben.
Wichtige Sicherheitshinweise
Das Konzept von "OUR"-Überweisungen, das häufig in internationalen Geldtransaktionen vorkommt, könnte in solchen Kontexten hilfreich sein, um sicherzustellen, dass alle Kosten von einem Sender getragen werden. Bei Überweisungen sollte darauf geachtet werden, dass der genaue Betrag angegeben wird, um unerwartete Gebührenerhöhungen zu vermeiden. In diesem Zusammenhang verdeutlicht leo.org, dass sowohl die Transparenz als auch die Kommunikation mit dem Bankmitarbeiter entscheidend sein können, um Missverständnisse zu vermeiden.